Die DS Deutsche Systemhaus GmbH (DS), mit Hauptsitz in Schwandorf, hat als IT Unternehmen nichts mit Sport zu tun. Dennoch erkennt Christian Paulus einige Parallelen. „Wie bei den Mannschaftssportarten ist auch bei unserer Arbeit Teamgeist und Zusammenhalt sehr wichtig.“ Aber unabhängig davon, geht es ihm in erster Linie um die Unterstützung lokaler Vereine. Er sehe in Vereinen „gesellschaftliche wichtige Institutionen, deren Erhalt man unbedingt fördern sollte“.
Die neuen Trikots übergab Christian Paulus persönlich an den 1. Vorsitzenden der Tischtennisabteilung, Markus Pasurka, und die 2. Vorsitzende, Kerstin Vier. Dabei ließ er es sich nicht nehmen, selbst den Schläger in die Hand zu nehmen und gegen Herrn Pasurka zu spielen. „Meine Stärken liegen wohl doch eher im IT Bereich“, resümiert er schmunzelnd und fügt hinzu: „Wir wünschen der Tischtennisabteilung des 1. FC Schwarzenfeld weiterhin viel Erfolg und hoffen natürlich, dass die neuen Trikots ein klein wenig dazu beitragen.“
Zusammen mit seiner Frau Inez Paulus, Marketingleiterin der DS, spendet Christian Paulus bereits seit vielen Jahren an lokale Organisationen und Vereine. Mit der im Dezember 2017 gegründeten gemeinnützigen GmbH DS hilft wurde das soziale Engagement weiter ausgebaut und Erträge gezielt eingesetzt. Dass die Trikots für den 1. FC Schwarzenfeld nun aber nicht von der DS hilft, sondern von der DS Deutsche Systemhaus GmbH bezahlt wurden, hat für Christian Paulus einen persönlichen Grund: „Unser Mitarbeiter Torsten Engler ist aktives Mitglied der Tischtennisabteilung. Da war es naheliegend, dass unser Firmenname ab jetzt auf den Trikots steht.“
Hintergrund: Vereinssterben in ländlichen Regionen
Laut einer Studie des ZivZ ("Zivilgesellschaft in Zahlen"), https://www.ziviz.info/landdigital, haben sich 15.547 Vereine in ländlichen Regionen seit 2006 aufgelöst. Während in den Städten die Neugründungen von Vereinen steigen, ist der Bestand in ländlichen Regionen rückläufig. Noch bestehende Vereine müssen oftmals um neue Mitglieder kämpfen, teilweise mit anderen Vereinen fusionieren, um weiter bestehen zu können.