Partner für die Realisierung einer ersten virtuellen Messe wurde erneut KECK - das Unternehmen, welches seit Jahren auch für die Live-Präsentationen von KOCH verantwortlich ist. Für die digitalen Experten von KECK gibt es drei entscheidende Faktoren für ein erfolgreiches Online-Event:
1. Klarheit - Fokussierung auf die Customer Journey
Die Wünsche und Bedürfnisse der Zielgruppe ergeben die Basis für das Gesamtkonzept. Schnell und effizient muss diese ihre gewünschten Informationen erhalten. Dieses Ziel bestimmt sowohl die Reihenfolge, Tiefe und Art der Kommunikation als auch die Gestaltung des virtuellen Raumes.
2. Gamification – aktive Erlebnisse der Besucher
Customer Experience entsteht vor allem durch aktives Mitmachen und Lernen. Auch im virtuellen Raum geschieht dies vorwiegend spielerisch und wirkt dadurch nachhaltig. Das Verhalten kann mit Augmented- und Virtual Reality-Elementen verstärkt werden – ist aber nicht zwangsläufig vonnöten.
3. Authentizität – markenkonform, persönlich und nah
Der Eindruck der vorgestellten Exponate wird nachhaltig verstärkt, wenn sie in ihrer eigenen Markenwelt inszeniert werden. Am besten sind dies nicht nur Räume, Bilder und Grafiken, sondern auch Menschen bzw. Markenbotschafter. Sie verkörpern Werte, Leistungen und Service und können dies - auch online – besonders persönlich vermitteln.
Diese Erfolgsfaktoren wurden in den Beratungsgesprächen gerade hinsichtlich der Zielgruppenansprache für die KOCHlive ausführlich diskutiert und in der Konzeption umgesetzt: Eine virtuelle Hausmesse als User Journey. Eine Herausforderung war, die Aufbereitung der vielschichtigen Informationen, damit sie auf übersichtliche und intuitiv bedienbare Weise erfasst werden können. Gemeinsam definierte man die Navigationsstruktur, die einer guten User Experience (UX), der Produktgewichtung und dem Content gerecht wird.
Die virtuelle Markenwelt entstand auf Basis von 360°-Fotoaufnahmen des realen Showrooms am Headquarter in Pfalzgrafenweiler. Diese wurden aufbereitet und mit dem entwickelten Interface Design und den Inhalten angereichert.
Das signifikante Ziel des Events war von Beginn an, die persönliche Note des Unternehmens in die virtuelle Messe einzubringen. Und so wurden die Besucher nach einer unkomplizierten Anmeldung persönlich von Hartmut Diehl, Director Global Sales, persönlich begrüßt. Dazu stellten Experten sich und die Highlights in Expertenvideos vor und luden zum persönlichen Dialog ein. Dafür wurde für KOCH erstmals eine Live-Video-Chat-Beratung via Integration von MS Teams umgesetzt.
Die Kunden äußerten sich geschlossen im Sinne von: „An der KOCHlive führte kein Weg vorbei, hohe Sichtbarkeit im Vorfeld, toller und übersichtlicher, digitaler Auftritt.“
Aber nicht nur extern – auch intern war die Veranstaltung ein Motivationsfaktor für die Mitarbeiter. In Zeiten einer Krise und Social Distancing sind neue Herausforderungen laut KOCH wichtig, um den Zusammenhalt und Team-Spirit zu erhalten. Die Mitarbeiter haben an der Entwicklung hohes Interesse gezeigt und waren begeistert, Kunden und Interessenten ihre Neuheiten innovativ zu präsentieren.
In den zwei Tagen erzielte die Veranstaltung in deutscher und englischer Sprache eine hohe internationale Reichweite. Weltweit über 600 Gäste besuchten die KOCHlive. Gleich nach der Veranstaltung wurde folgendes Resümee gezogen:
• Gelungene virtuelle Vorstellung der neuen Verpackungsmaschine im Livebetrieb
• Hohe Klickraten der Expertenvideos dank übersichtlichen Auftrittes
• Weiterentwicklung des digitalen Formats für weitere Veranstaltungen
Der weltweite Vertrieb kann dieses moderne Format aktuell auch weiterhin nutzen, um mit Kunden in Kontakt zu bleiben oder neue Themen zu kommunizieren: KOCHlive wird es auch weiterhin geben. Dabei arbeiten KOCH und KECK bereits an Ideen zu einer weiteren KOCHlive im zweiten Halbjahr. Das Format wird nun weiter mit Leben gefüllt: um neue Highlights und Innovationen ergänzt und beständig weiterentwickelt.
Nichtsdestotrotz ist KOCH überzeugt: der persönliche Austausch ist nach wie vor wichtig und kann nicht ganz durch digitale Medien ersetzt werden. Die Teilnahme an normalen Messen wird auch weiterhin erfolgen. „Letztendlich macht es die gute Mischung aus beidem aus“, so Jörg Schebetka. Dieser Auffassung schließen sich die Experten von KECK an.