Mit einem umfangreichen Hygiene- und Schutzkonzept wurde es möglich, den regulären Klinikbetrieb wieder schrittweise aufzunehmen. Gleich in der Eingangshalle bemerkt man gewaltige Veränderungen. Monitore, Absperrbänder und Glaswände erinnern an Check-in-Schalter in einem Flughafen. Über die richtige Einordnung in geplante Behandlungen, Notfall, Sprechstunde oder Besucher informieren die Monitore. Registrierung und Gesundheitschecks erfolgen in den Schalter-Häuschen.
Julia-Maria Müller, Leiterin der Unternehmensentwicklung, beschreibt dies so: „Wir nennen das Ganze hier Vorfluter. Damit versuchen wir wie ein Wellenbrecher, die Menschenströme in die einzelnen Schlangen wie am Flughafen zu separieren, damit wir keine Menschenansammlungen mehr haben.“
Geschäftsführer Dr. Marc Nickel war es wichtig, die Vorgaben solide und durchdacht umzusetzen, denn: „Corona wird uns sicherlich noch ein bis anderthalb Jahre begleiten.“ Mit der Umgestaltung des Eingangsbereichs war es daher nicht getan. Größere Sitzabstände in Wartebereichen, Plakate mit Hygienevorschriften, neue Reinigungszyklen, Wegeleitsysteme, Abstandsmarkierungen gehören zu dem Sicherheitskonzept, das KECK entwickelt und umgesetzt hat.
Neben der maximalen Senkung von Infektionsrisiken war der Klinikleitung wichtig, mit dieser Lösung ein qualitativ hochwertiges Erscheinungsbild zu schaffen, das sich in die Architektur der bestehenden Gebäude gut einfügt. Mit beiden Anforderungen entschied man sich für KECK, dessen StaySafe Solutions vielfältige Lösungen für Covid-19-konforme Markeninszenierungen anbietet.
Das neue Konzept wird von Besuchern und Patienten sehr gut angenommen. Darüber hinaus berichtet die Presse über die Vorreiterrolle der Kliniken.