„Corona hat uns getroffen, aber 2021 haben wir uns mit einer überragenden Teamleistung gegen die Krise gestemmt“, sagt Björn Kemper, Vorsitzender der Geschäftsführung der KEMPER GmbH. Hätte im Rekordjahr 2019 nicht ein Sondereffekt positiv zu Buche geschlagen, wäre 2021 sogar als erfolgreichstes Jahr in die Firmengeschichte eingegangen. Seinerzeit hatte Großbritannien das Schweißen von Baustahl als krebserzeugend eingestuft. Die neue Vorgabe löste einen Run auf Absaug- und Filtersysteme von KEMPER aus. 2021 legte der Absaugtechnik-Spezialist nun in allen Bereichen im Vergleich zum ersten Coronajahr 2020 wieder deutlich zu.
Zugpferde waren vor allem die neu eingeführten Absaugsysteme für die Hoch- und Niedrigvakuumabsaugung. Mit der VacuFil-Serie bediente KEMPER den Trend zur brennerintegrierten Absaugung. Aber auch mobile Absauggeräte wie SmartFil überzeugten die metallverarbeitende Industrie – trotz der schwierigen Komponentenbeschaffung ein erfolgreicher Kraftakt.
Gelistet im Weltmarktführerindex
Ein weiteres Indiz für das erfolgreiche Jahr: Als einziges Unternehmen der Luftreinhaltetechnik erhielt KEMPER eine Auszeichnung als „Weltmarktführer – Future Champion 2022“ von der WirtschaftsWoche. Grundlage dafür ist der Weltmarktführerindex der Universität St. Gallen sowie der Akademie Deutscher Weltmarktführer. Die ausgezeichneten Unternehmen dieser Kategorie erwirtschaften zum Beispiel einen Jahresumsatz von bis 50 Millionen Euro, sind weltweit Marktführer Nummer 1 oder Nummer 2 und erzielen mehr als 50 Prozent ihrer Erlöse im Ausland.
Nicht nur deshalb ist KEMPER optimistisch in das neue Geschäftsjahr gestartet. Nach der Markteinführung des kompakten Hochvakuumabsauggerätes VacuFil compact sieht der Hersteller große Umsatzchancen im Bereich der Brennerabsaugung. Auch neue Produktentwicklungen sollen weitere anwenderbezogene Lösungen beim Schweißen bieten. Über allem stehe die verbesserte Luftqualität in Produktionsbetrieben: „Das Bewusstsein für saubere Arbeitsumgebungen, die wir seit unserer Gründung propagieren, ist heute präsenter denn je. Wir sind bereit für die Zukunft“, sagt Björn Kemper.