"Umweltschutz genießt bei Kemper seit jeher einen großen Stellenwert. Mit unserem neuen betriebseigenen Solarkraftwerk wollen wir auch bei der Stromversorgung mit gutem Beispiel vorangehen", sagt Björn Kemper, Geschäftsführer der KEMPER GmbH. Für die Photovoltaik-Dachanlage im Werk im tschechischen Porici nad Sazavou musste auf der Fertigungshalle zunächst eine aufwändige Unterkonstruktion mittels Stahlträgern entwickelt werden, bevor die Solarmodule angebracht werden konnten. Die Entwicklung und sämtliche Arbeiten wurden von der KEMPER GmbH in Eigenregie durchgeführt. "Beim Bau der Dachanlage kam uns unsere langjährige Erfahrung bei der Stahlverarbeitung durch unser Kerngeschäftsfeld 'Schweißen & Schneiden' zugute", sagt Kemper.
Ebenfalls in Eigenregie erfolgt ab Frühjahr die Errichtung von neun Nachführsystemen vom Typ KemTRACK 60, 70 und 80. Alle Modelle ermitteln über den Standort, das Datum sowie die Uhrzeit die exakte Position der Sonne und sorgen so stets für eine optimale Ausrichtung. Unterschiede bestehen lediglich in der Größe der Modulfläche, die je nach Modell 60, 70 oder 80 Quadratmeter beträgt. Für Alexander Lenfers, Projektleiter des Geschäftsfeldes Solartechnik bei KEMPER, dient die Anlage in Porici nad Sazavou neben der Stromerzeugung auch Demonstrations-Zwecken: "Wir zeigen in Tschechien die Vielzahl an technischen Möglichkeiten, die wir für Solarparks mit Nachführsystemen bereit stellen. Diese reichen beispielsweise von Stromversorgungen mit 24 oder 230 Volt über ausgeklügelte Monitoring- und Sicherheitskonzepte bis hin zu Eigenstromversorgungen der Regelung und Antriebe mittels Batterien."
Die KEMPER GmbH bietet mit den Nachführsystemen KemTRACK 60, 70 und 80 seit Frühjahr 2009 erstmals Produkte aus dem Bereich "Solar" an. Nach Realisierung eines Solarparks in Südhessen, befinden sich derzeit zahlreiche weitere Projekte in der Planung. In den nächsten Jahren soll der Marktanteil des neuen Geschäftsbereichs erheblich ausgebaut werden.
Weitere Informationen unter: www.kemper.eu