- Komponentenhersteller für die Metallindustrie steigert Umsatz
- Unternehmen sieht in der Marktschwäche hohes Chancenpotenzial
- Internationalisierung wichtiger Bestandteil der Wachstumsstrategie
Die KEMPER GmbH ist im Geschäftsjahr 2008 gegen den Trend weiter gewachsen. Trotz eines schwierigen Marktumfelds im zweiten Halbjahr hat der Hersteller von Anlagen und Komponenten für die Metallindustrie im vergangenen Jahr die Umsätze gesteigert. Das Unternehmen mit Sitz im westfälischen Vreden blickt mit Zuversicht auf das Jahr 2009 und sieht in der aktuellen wirtschaftlichen Situation ein erhebliches Chancenpotenzial, die starke Marktposition auszubauen.
"Wir sind auf die Flaute, die weltweit nahezu alle Branchen ergriffen hat, bestens vorbereitet", sagt Björn Kemper, Geschäftsführer der KEMPER GmbH. Vor allem die starke Marktposition in den Bereichen Absaug- und Filteranlagen zahle sich jetzt aus. Zudem ermögliche die Fokussierung auf Qualität und Service sowie die frühzeitig eingeleitete Internationalisierung selbst in wirtschaftlich unsicheren Zeiten nicht nur die Sicherung sondern auch den Ausbau von Marktanteilen.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte die KEMPER GmbH das anvisierte Umsatzziel mehr als erfüllen und ein zweistelliges Wachstum verzeichnen. Die Anzahl der weltweit agierenden Mitarbeiter erhöhte sich im Vergleich zum Geschäftsjahr 2007 derweil um 90 auf 375. Darüber hinaus hat sich die Gruppe mit dem Einstiegin den Geschäftsbereich "Automation" ein neues Wachstumsfeld erschlossen.
Heimatverbundenheit und Internationalisierung
Einen wichtigen Baustein in der Wachstumsstrategie des Unternehmens stellt die Internationalisierung dar. Bereits heute erwirtschaftet die KEMPER-Gruppe 70 Prozent der Umsätze im Ausland und bedient über 5.000 Kunden in 58 Ländern. Nichtsdestotrotz sieht Björn Kemper weitere Expansionsmöglichkeiten: "Wir beabsichtigen unsere Vertriebsstellung in Indien zu stärken und in neuen Regionen wie Südamerika Fuß zu fassen."
Dass sich Heimatverbundenheit und Internationalisierung nicht widersprechen, zeigt die Entwicklung am Hauptstandort in Vreden. In den vergangenen Jahren wurden hier Produktionskapazitäten erweitert und in erheblichem Maße der Bereich "Forschung & Entwicklung" gestärkt. "Regelmäßige Investitionen sind für unsere Ansprüche ein Muss", betont Björn Kemper. "Aus unseren Forschungsergebnissen generieren wir auf der einen Seite neue Produkte, auf der anderen erhöhen wir auf diesem Wege das Qualitätsniveau in unseren Kerngeschäftsfeldern", ergänzt Kemper.
Trotz eines rauen Wirtschaftsklimas blickt das Vredener Unternehmen gelassen auf das Jahr 2009: "Sowohl im Inland als auch auf den ausländischen Märkten werden wir jede Chance nutzen, Marktanteile zu gewinnen." Messen wie die Weld India Expo in Mumbai, Indien, oder die SCHWEISSEN & SCHNEIDEN in Essen sind aus Sicht von Björn Kemper im Jahr 2009 gute Plattformen, um das Unternehmen und die Produkte potenziellen Kunden näher zu bringen.
Weitere Informationen unter: www.kemper.eu