"Die Gründung von KEMPER STORATEC ist für uns ein wichtiger Schritt hin zum Systemlieferanten. Unseren Kunden können wir jetzt eine breite Produktpalette anbieten, die vom Handling über den Transport von Lagergütern bis zu umfangreichen Steuerungs-, Lagerverwaltungs- und Automatisierungskonzepten reicht", sagt Björn Kemper, Geschäftsführer der KEMPER GmbH. Darüber hinaus habe man auch in das Know-how des Unternehmens investiert. So verfüge ein Großteil der Mitarbeiter über eine mehr als 20-jährige Erfahrung bei der Lagerung und automatischen Bereitstellung von Gütern.
Höhepunkt des Produktportfolios ist der KEMPER INTELLISTORE. Das Regalbediensystem ermöglicht zusammen mit einer vom Fraunhofer-Institut entwickelten Steuerungssoftware eine wesentlich höhere Auslastung von Regal- und Lagersystemen sowie eine deutlich schnellere Beschickung von Maschinen. Anders als bei konventionellen Lösungen arbeitet das Regalbediensystem nicht mit Schubladen, sondern der Zugriff auf die Blechtafeln sowohl beim Be- als auch beim Entstücken erfolgt einzeln. Die Vorteile sind eine effizientere Nutzung der Lagerkapazitäten durch höhere Füllgrade, eine flexiblere Fachnutzung sowie ein schnelleres Handling.
Für die Lagerung von Blechen bietet KEMPER STORATEC außerdem modular aufgebaute Einzel- und Doppeltürme sowie Mehrfeldanlagen an. Bei Langgütern bis zu acht Metern kann zwischen stationäreren Einzel- oder Doppeltürmen sowie mehrgassigen Anlagen gewählt werden. Für Paletten und Behälter stehen Standardsysteme für Nutzlasten bis zu 1.000 Kilogramm mit variablem Automatisierungsgrad und modularem Aufbau bereit. Mit einem Werkzeuglager und Werkzeugwechselsystemen bietet KEMPER STORATEC die passende Lösung zur Lagerung und Automation von Pressenwerkzeugen und
Blechpaletten.
Abgerundet wird das Produktportfolio durch Beladeeinrichtungen für Werkzeugmaschinen, die nach Kundenwunsch konstruiert und hergestellt werden, Entpalettiereinrichtungen für Blechpakete (Klein-, Mittel und Großformat) sowie eine eigene Steuerungs- und Lagerverwaltungssoftware über SPS oder IPC. Auf Wunsch sind ferner Sonderkonstruktionen wie Palettenwechselstationen, Säge- oder Rohrschleifanlagen möglich. Diese werden von einer eigenen Konstruktionsabteilung entwickelt und können auch schwierigsten Anforderungen gerecht werden. "Oberste Priorität bei der Entwicklung unserer Produkte hat die Kundenzufriedenheit. Daher berücksichtigen wir stets die individuellen Anforderungen und beraten auch über den Kauf hinaus, um die Leistungsfähigkeit unserer Produkte dauerhaft sicherzustellen", sagt Kemper.
Weitere Informationen unter: www.kemper-storatec.eu