"Unser neues bodennahes Nachführsystem ist die ideale Lösung für Solarpark-Projekte, bei denen beispielsweise trotz geringer zur Verfügung stehender Fläche eine hohe Leistung erzielt werden soll. Seine Stärke gegenüber Festaufständerungen spielt das System insbesondere aus, wenn es um die Nutzung großer, gleichmäßig ebener Flächen geht", sagt Alexander Lenfers, Projectmanager der KEMPER Solar GmbH. Der KemSWIVEL biete beispielsweise bei einer Bestückung mit 240 Watt-Modulen eine PV-Leistung von circa 43 Kilowatt-Peak pro System. Durch seine modulare Bauweise in ein- oder zweiachsiger Ausführung sei er darüber hinaus sehr platzsparend sowie bequem und kostengünstig zu transportieren.
Neben dem KemSWIVEL präsentiert KEMPER auf der Intersolar mit dem KemTRACK 120 erstmals ein Nachführsystem mit einer Modulfläche von 120 Quadratmetern. Im Vergleich zu den kleineren Modellen KemTRACK 60, 70 und 80 ist dieser deutlich leistungsfähiger und sowohl für String- als auch für Zentralwechselrichter-Konzepte einsetzbar. So erzielt er etwa bei einer Bestückung mit 240 Watt-Modulen eine PV-Leistung von circa 17 Kilowatt-Peak (kWp) pro Tracker – im Vergleich zu 8,6 kWp beim KemTRACK 60, 10 kWp beim KemTRACK 70 und 11,8 kWp beim KemTRACK 80. Für eine optimale Ausrichtung sorgen eine Steuerung mit integrierter Fernüberwachung und eine Backtracking-Funktion.
Die KEMPER GmbH, ein Anlagenbauer mit Kernkompetenz im stahlverarbeitenden Gewerbe, bietet seit Frühjahr 2009 Produkte aus dem Bereich "Solar" an. Nach ersten erfolgreich realisierten Projekten will das Unternehmen aus dem westfälischen Vreden mittelfristig den Marktanteil des neuen Geschäftsfelds erheblich ausbauen. Zu diesem Zweck wurde mit der KEMPER Solar GmbH vor kurzem ein eigenes Tochterunternehmen für den Bereich "Solar" gegründet.