„Das erste Lager für Bleche bis zu 3000x1500 mm ist bereits seit 2006 im Einsatz. Seitdem sind wir von der hohen Flexibilität und der Leistung überzeugt und haben unser Lager um zwei weitere Systeme von KEMPER STORATEC ergänzt“, erklärt Roland Binder, Geschäftsführer der Binder GmbH aus Crailsheim. Auf insgesamt 800 m² Lagerfläche entstand zunächst ein Langgutlager für Edelstahlrohre und Stabstahl und ein zweites Lager für Bleche bis zu 6000x2000 mm.
1976 gegründet, produzierte Binder zunächst Edelstahlbehälter für die Weinlagerung. Bis heute hat der Hersteller von Behältern und Apparaten aus Edelstahl und Sonderwerkstoffen sein Portfolio mehrfach vergrößert. Mithilfe der Lagersysteme von KEMPER STORATEC wurden dabei gleich mehrer Ziele umgesetzt. „Das Langgutlager für Edelstahlrohre und Stabstahl ist in Kassetten unterteilt und verschafft uns eine bessere Übersicht“, sagt Binder. Bei den Edelstahlblechen konnte das Unternehmen die Beschädigungen mithilfe der neuen Lagersysteme eliminieren. Außerdem sei es ein großer Vorteil, jederzeit den genauen Lagerbestand zu kennen.
Für Helmut Flechtner, Geschäftsleiter von KEMPER STORATEC, ist auch die gesteigerte Wirtschaftlichkeit ein entscheidender Faktor: „Der eingesparte Platz und eine schnellere Materialbereitstellung senken die Kosten.“ Das gelte für die Blechlager ebenso wie für das Langgutlager. Das 3000x1500 mm Lager in Crailsheim trägt bis zu 3 Tonnen pro Palette, das 6000x2000 mm Lager sogar 5 Tonnen. Der Materialwechsel ist bei allen Systemen innerhalb von zwei Minuten möglich.
Neben Lagersystemen für Blech und Langgut hat KEMPER STORATEC mit Beladeeinrichtungen für Blechbearbeitungsmaschinen und einer eigenen Steuerungs- und Lagerverwaltungssoftware ein breites Produktportfolio für individuelle Kundenbedürfnisse. Auf Wunsch sind ferner Sonderkonstruktionen für Automatisierungsprozesse realisierbar. „Wir wollen mit neuartigen und kompletten Lösungen überzeugen. Dazu haben wir schon jetzt ein umfassendes Angebotsspektrum aus der Lager- und Automationstechnik an den Markt gebracht“, sagt Flechtner.