Die ICS-Lösung von Kewill ist bereits in 16 Ländern Europas erfolgreich im Einsatz. Mit der Anbindung eines weiteren Landes erhalten die Kunden zusätzliche Flexibilität bei der internationalen Zollabwicklung.
Die Sicherheitsinitiative ICS sieht vor, dass erstmals in die EU eingeführte Waren mittels einer Summarischen Eingangsanmeldung (ESumA) vorab elektronisch bei den Zollbehörden angemeldet werden müssen. Ziel ist es, die Sicherheit und Transparenz der Warenflüsse zu steigern. Für die betroffenen Fracht- und Logistikunternehmen selbst ist die Erfüllung der Vorgaben jedoch häufig mit sehr großem Aufwand verbunden. Denn die Verfahren für die Übermittlung der benötigten Zollinformationen sind in allen 27 EU-Mitgliedstaaten unterschiedlich. Umso wertvoller ist die ICS-Lösung von Kewill, die den Echtzeit-Datenaustausch mit den unterschiedlichen Zollbehörden auf einer Plattform ermöglicht und somit das Vorgehen deutlich vereinfacht.
Grundlage des ICS-Angebots sind die elektronischen Zolllösungen CustomsXchange, Kewill ZABIS® sowie der Air Cargo Pool. Die Integration von ICS ermöglicht die Einhaltung unterschiedlicher Zollrichtlinien über eine einzige Zollschnittstelle. Die notwendigen Zollinformationen lassen sich vom Kunden für jedes Land im selben Datenformat in das System eingeben und werden automatisch an die Anforderungen der jeweiligen Zollbehörden angepasst.
"Die Anbindung weiterer Länder an unsere ICS-Plattform ist in Planung und wird in Kürze umgesetzt. Unser erklärtes Ziel ist es, unsere Kunden durch unkomplizierte und sichere Lösungen umfassend bei ihren täglichen Zollanforderungen national wie international zu unterstützen", so Andreas Heil, Managing Director DACH von Kewill.