Anstelle mehrerer parallel eingesetzter Archivsysteme führte Döhler bereits 2015 den KGS ContentServer4Storage ein. Die Daten aus den Altarchiven wurden mit Hilfe der Migrationssoftware KGS Migration4Archivelink übertragen. Mit dem SAP-Archiv von KGS wandert die Komplexität vom Archiv in den NetApp-Speicher, in dem die Unveränderbarkeit der Daten sichergestellt wird. KGS benötigt keine Datenbank, sondern nur ein einfaches Filesystem ohne Komplexität, was den fundamentalen Unterschied zu herkömmlichen Archivlösungen ausmacht. Für die Administratoren in ihrer täglichen Arbeit bedeutet der KGSContentServer4Storage eine Zeitersparnis von rund 50 Prozent.
Das Archiv durfte vor allem nicht die unternehmensweite Einführung von S/4HANA bei Döhler beeinträchtigen bzw. dafür eigens angepasst werden müssen. Bei seiner SAP-Transformation von SAP ECC auf MaxDB über die SAP Suite on Hana bis zuletzt auf S4/HANA musste Döhler nichts im Archiv anpassen und konnte sich voll auf S4/HANA-Einführung konzentrieren. Dr. Marco Lenck, Head of Group IT bei Döhler: „Das KGS-Archiv läuft stabil und performant mit S/4HANA.“
Der Lebensmittelspezialist archiviert rein über die ArchiveLink-Schnittstelle, die seit Jahren stabil läuft. ILM-Archivierung könnte vor dem Hintergrund der kommenden EU-Datenschutzgrundverordnung von Interesse werden. Dass KGS eine zertifizierte ILM-Schnittstelle beinhaltet, gibt Döhler hierbei Planungssicherheit.