Individuell und nach Bedarf können Module, Volumen und Nutzerzahlen bestimmt werden. Auch einzelne Migrationspakete oder Services sind buchbar. Auf Basis dieser Technologie ist auch ein sogenanntes „atmendes Modell“ denkbar, das sich automatisch auf etwaige Änderungen im Unternehmen anpasst. Ähnlich einfach und schnell, wie ein Pop-Up-Zelt lässt sich die Archivierungslösung tia® aufsetzen und nutzen. Die cloud-native Technologie basierend auf Containern und Kubernetes machen dies möglich. Kubernetes wird auch als „Betriebssystem für die Cloud“ bezeichnet und ist eine Technologie zur Orchestrierung von Containern vorzugsweise auf Cloud-Computing-Ressourcen. Auch betriebswirtschaftlich gesehen sind die Vorteile einer „Miet-Software“ attraktiv: geringere Investitionskosten, Reduktion der administrativen Tätigkeiten, unkomplizierter Zugriff.
Winfried Althaus, Geschäftsführer KGS Software GmbH: „Der Wechsel in die Cloud lässt sich nicht per Knopfdruck umsetzen. Vielmehr hat es sich als sinnvoll erwiesen, die Migration schrittweise zu realisieren. Weil das Thema Archivierung sich in diesem Kontext als Vorreiter anbietet, unterstützen wir die Unternehmen, indem wir ihnen die Möglichkeit bieten, parallel sowohl On-Premise als auch schon in der Cloud zu archivieren.“
Der Parallelbetrieb stellt sich vor allem bei der Archivierung von Dokumenten als sinnvoll dar. So kann ein Dokumentenarchiv, basierend auf cloud-nativer Software in neuem Lizenzgewand, Unternehmen bereit für den Tag X der großen SaaS-Umstellung machen. Zudem hat es den Vorteil, dass die Verantwortlichen anhand dieses Beispiels sukzessiv lernen, wie sich die IT-Infrastruktur über alle Bereiche hinweg erfolgreich orchestrieren lässt. Mit diesem Archivierungsprojekt und den daraus resultierenden Erfahrungen ist die optimale Basis für weitere Cloud-Projekte und somit für den gesamten Umstieg gelegt.