Eine entscheidende Rolle wird dabei die kontinuierliche Entwicklung ressourcensparender Technologien und Verpackungslösungen spielen. Prof. Dr.-Ing. Matthias Niemeyer, Vorsitzender der Geschäftsführung, sieht die Rolle der Gruppe als Innovationstreiber der Branche im Fokus: „Neben dem sehr zufriedenstellenden Geschäft mit bestehenden Lösungen und im Service sehen wir uns heute durch die erfolgreichen Markteintritte unserer Innovationen breiter aufgestellt als noch vor einigen Jahren.“ So wurde die Serviceorganisation weltweit ausgebaut und Verbrauchsmaterialien wurden zum Beispiel wieder direkt in das Angebot seitens KHS aufgenommen. Diese Mehrwerte, gepaart mit den zuverlässigen und sehr effizient arbeitenden Linien, sorgten für bedeutende Aufträge in allen Geschäftsbereichen. Die wachsende Nachfrage betrifft die gesamte Palette der Abfüll- und Verpackungslösungen des Systemanbieters: von PET über Dose bis hin zu Glas und Keg; nahezu alle Branchen von Bier über Softdrinks bis zu Wasser oder den sensiblen Getränken für die Heißabfüllung. „Das zeigt, dass wir nicht nur in einem Bereich stark sind, sondern gerade im gesamten Liniengeschäft, wo wir dank eines hohen Standardisierungsgrades über ein sehr attraktives Portfolio verfügen“, betont Niemeyer.
Exemplarisch dafür stehen die steigende Nachfrage nach Glas- sowie Dosenlinien im Heimatmarkt Deutschland, eine erfolgreiche Implementierung der PET-Blocklösungen in den USA, Indien und Indonesien oder der Verkauf mehrerer Hochleistungs-Hotfill-PET-Linien nach Südamerika und Afrika. Für viele 2016 abgeschlossene Projekte liegen zudem bereits Folgeaufträge vor. Eine Tatsache, die KHS vor allem mit der konsequent fortgesetzten Standardisierung des Produktportfolios sowie der hohen Beratungskompetenz bei allen Kundenfragen begründet.
Positiver Blick auf das laufende Jahr
KHS will das erneut verbesserte Ergebnis weiter steigern. „Wir wollen vor allem mit leistungsfähigen Produkten und Innovationen, die sich an den Bedürfnissen unserer Kunden orientieren und bei diesen zuverlässig zum Einsatz kommen, weiter überzeugen“, erklärt Niemeyer. Dabei verweist der Systemanbieter auch auf sein Engagement gegenüber sämtlichen Stakeholdern und wird noch in diesem Jahr einen neuen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlichen.