„Wir sehen bei den Kundenanfragen zu Upgrades von HMIs einen klaren Trend in Richtung IT-Security. Neben der Ersatzteilverfügbarkeit erwarten unsere Kunden auch zusätzliche Optionen zur Absicherung ihrer Anlagen vor den Gefahren durch Schadsoftware“, sagt Matthias Jansen, Head of Technical Support Service Division. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, bietet KHS entsprechende Lösungen an.
Bei einem Upgrade auf die aktuelle Version 2.0 des KHS-HMIs inklusive der Möglichkeit zur Fernwartung über KHS-ReDiS[1] berücksichtigt der Systemanbieter die individuelle Ausgangssituation beim Kunden, damit dieser seine Anlagen auch in Zukunft sicher betreiben kann.
Whitelisting-Lösung für neue und alte HMI-Versionen
Damit schadhafte Software keine Chance hat, begegnet KHS dieser Herausforderung mit einer speziellen Whitelisting-Lösung für neue und alte HMI-Versionen. Für Maschinen mit der HMI-Version 1.0 bietet KHS das Whitelisting als Möglichkeit, um Anlagen mittels eines Software-Upgrades vor Bedrohungen abzusichern. Noch einen Schritt weiter geht KHS mit dem Hardware-Upgrade inklusive aktuellem Betriebssystem zur Verbesserung der Performance. „Ein wesentlicher Vorteil ist, dass sowohl das Whitelisting als auch das HMI-Hardware-Upgrade in knapp zwei Stunden installiert werden kann“, erläutert Jansen. Eine Installation oder ein Austausch ist somit im Rahmen von Regelwartungen möglich. „Mit unseren Lösungen bieten wir Anwendern ein hohes Maß an Sicherheit und Verfügbarkeit ihrer seit Jahren zuverlässig laufenden KHS-Anlagen“, sagt Jansen.
[1] KHS-ReDis steht für Remote Diagnostic Service, eine umfangreiche Fernwartungsmöglichkeit.