„Die positive Entwicklung bestärkt uns darin, unseren eingeschlagenen Innovationskurs konsequent weiterzugehen“, betont Prof. Dr.-Ing. Matthias Niemeyer, Vorsitzender der Geschäftsführung. „Sie untermauert zudem das wachsende Marktbedürfnis nach innovativen und nachhaltigen Abfüll- und Verpackungslösungen.“ Nachdem die Erlöse 2014 bereits um 5,8 Prozent gewachsen waren, steigerte KHS den Umsatz 2015 nochmals um 8,9 Prozent.
Asien und Amerika mit höherem Umsatzanteil
Bis heute ist vor allem Europa ein verlässlicher Markt in der Unternehmensentwicklung: Auf dem Stammkontinent erwirtschaftete KHS mit 32 Prozent rund ein Drittel seines gesamten Umsatzes (Vorjahr: 35 Prozent). Andere Märkte gewinnen dabei zunehmend an Relevanz. Der Umsatzanteil bei KHS wuchs sowohl in Asien/Australien als auch auf dem gesamtamerikanischen Kontinent. Während Asien/Australien heute 28 Prozent des Gesamtumsatzes ausmacht (Vorjahr 24 Prozent), lag der Anteil auf dem amerikanischen Kontinent bei 26 Prozent (Vorjahr: 25 Prozent). Mit 14 Prozent blieb auch der Umsatz im Mittleren Osten und in Afrika stabil (Vorjahr: 16 Prozent).
2016 will KHS mit dem Markt wachsen. „Das Jahr hat vielversprechend begonnen“, sagt Niemeyer. Mit der erfolgreichen Implementierung von Direct Print Powered by KHS™ forciert KHS die Vermarktung der digitalen Behälterdekoration. Der Systemanbieter wird den Markteintritt von Durchbruchsinnovationen weiter vorantreiben, wie etwa das Nature MultiPack™, eine Getränkeverpackung ganz ohne Folie, die KHS mit Evian im März dieses Jahres erfolgreich in den französischen Markt einführte.
Kooperation und Ausbau des Servicegeschäfts
Die zur vergangenen BrauBeviale vorgestellte Kooperation mit der Gerhard Schubert GmbH, dem Hersteller von Verpackungslösungen mit der weltweit größten Erfahrung im Top-Loading, trägt zur Ausweitung des Verpackungsportfolios bei. Im Bereich Service vergrößert KHS seine Kapazitäten ebenfalls. Wie in den vergangenen drei Jahren hat es das Unternehmen geschafft, sein Service-Techniker-Netzwerk weiter auszubauen.
„Das Ziel bei all unseren Bestrebungen ist die Einsparung von Ressourcen durch nachhaltige Innovationen in der gesamten Wertschöpfungskette unserer Kunden. Durch dieses Konzept bringen wir unsere Verpackungskompetenz überzeugend in den Markt. Darauf werden wir weiter setzen“, erklärt Niemeyer.