„Mit der jüngsten Veröffentlichung unseres Nachhaltigkeitsberichts schließen wir zum einen an den jährlichen Turnus des konsolidierten Konzernlageberichts der Salzgitter AG auf – zum anderen unterstreichen wir unseren eigenen Anspruch, die Nachhaltigkeitsberichterstattung schrittweise an die Anforderungen berichtspflichtiger Unternehmen in Anlehnung an die neue EU-Berichtsdirektive (CSRD) anzugleichen“ erklärt Nicole Pohl, Senior-CSR-Managerin bei KHS. Die Richtlinie verpflichtet Unternehmen zu einer jährlichen, EU-weiten und einheitlichen Berichterstattung über Nachhaltigkeitsmaßnahmen. Seit Anfang des Jahres 2024 greift die CSRD und wird stufenweise überführt. „Auf diesem Wege ermöglichen wir einen direkten Vergleich von Berichtsinhalten mit denen unserer Marktteilnehmenden“, so Pohl.
Veränderungsprozesse in allen Bereichen
Im Einklang mit dem Mutterkonzern, der Salzgitter AG, gehört unter anderem die kontinuierliche Reduzierung der Treibhausgasemissionen auf Netto-Null bis spätestens 2050 zu den wesentlichen Zielen. Das hatte im Berichtsjahr 2023 eine Vielzahl übergreifender Veränderungen zur Folge. Diese fasst KHS in seinem Bericht unter den Kategorien „Strategie und Governance“, „Produktverantwortung“, „Betriebsökologie“ und „Soziales“ zusammen. Ein konkretes Beispiel für die Nachhaltigkeitsmaßnahmen des Komplettanbieters ist die Inbetriebnahme einer Photovoltaikanlage am Hauptsitz Dortmund. Auf Initiative einer Mitarbeitenden-Genossenschaft schafft sie einerseits mehr unternehmerische Unabhängigkeit vom volatilen Energiemarkt. Andererseits dient das Projekt der Standortsicherung und somit der gesamten Belegschaft vor Ort als zukunftssichernde Maßnahme. Die Photovoltaikanlage steht somit exemplarisch für die ganzheitlichen Nachhaltigkeitsbestrebungen von KHS, wirtschaftliche, ökologische und soziale Werte in Balance zu bringen. Außerdem berichtet der Komplettanbieter, dass das brasilianische Werk in São Paulo als erster internationaler Standort 100 Prozent zertifizierten Grünstrom bezieht. Weitere Produktionsstätten folgen, sodass künftig alle KHS-Werke ausschließlich Strom aus regenerativen Quellen beziehen. Das wiederum verbessert schrittweise die betriebliche CO2-Bilanz und senkt die Emissionen in der vorgelagerten Wertschöpfung aus Kundensicht.
Stetige Weiterentwicklung für umfassende Transparenz
Mit dem Report über das vergangene Geschäftsjahr hat KHS die künftige Pflichtberichterstattung bereits übernommen. „Damit bieten wir Kunden einen verlässlichen Rahmen, um den wachsenden Anforderungen im Bereich Nachhaltigkeit gerecht zu werden und innerhalb der EU-Vorgaben zu agieren. Dafür entwickeln wir unseren Bericht kontinuierlich“, sagt Pohl. Ein verlässlicher Parameter zur Orientierung sei dabei das Berichtswesen nach dem internationalen Standard der Global Reporting Initiative (GRI), das weltweit seit mehr als 20 Jahren erfolgreich angewendet wird.
Den Nachhaltigkeitsbericht 2023 finden Sie unter:
https://www.khs.com/unternehmen/nachhaltigkeit/nachhaltigkeitsbericht