„Energie- und ressourcenschonendes Handeln sind wichtige Stützen einer zukunftsgerichteten Unternehmensführung, um das Wohlergehen unserer und kommender Generationen zu sichern“, sagt Nathalie Ahrens, Mitverantwortliche des Energiescout-Programms und Auszubildende zur Industriekauffrau bei KHS Corpoplast. „Daher arbeiten bei uns die Auszubildenden aktiv an der Gestaltung der Umweltziele und damit der Zukunft von KHS mit.“
Auszubildende gestalten Zukunft von KHS nachhaltig
Das Energiescout-Programm, das Teil der UmweltPartnerschaft ist, dient dabei als Wissensfundament: In drei Workshops bei der Hamburger Handelskammer lernen alle Auszubildenden eines Jahrgangs, wie sie zum umweltbewussten Handeln ihres Unternehmens beitragen können. „Das Energiescout-Programm schult uns Auszubildende darin, proaktiv auf Umweltthemen und Energiefaktoren im Unternehmen zu achten“, erklärt Ahrens. Mit Erfolg: Das Arbeitsverhalten der Teilnehmer habe sich grundlegend geändert, so Ahrens. „Wir haben das Gelernte in unseren Arbeitsalltag integriert. Es ist für uns beispielsweise selbstverständlich geworden, alle elektronischen Geräte nach der Arbeit auszuschalten. Es sind auf den ersten Blick vermeintlich nur Kleinigkeiten, die aber einen Beitrag dazu leisten, Energie zu sparen und so einen Beitrag zum Schutz der Umwelt zu leisten.“
Darüber hinaus nutzen die Auszubildenden ihr Wissen, um Unternehmensprozesse umweltschonender zu gestalten. Jüngstes Beispiel ist der Verzicht auf Einweg-Holzpaletten zugunsten von Mehrweg-Paletten aus Kunststoff. Die 2018 im Rahmen des Energiescout-Programms entwickelte Idee wurde kürzlich realisiert. „Wir beziehen unsere Waren nur noch von Lieferanten, die Mehrweg-Paletten und wiederverwertbare Verpackungen einsetzen“, erläutert Ahrens.
KHS verfolgt ehrgeizige Umweltziele
Auch außerhalb des Energiescout-Programms engagiert sich KHS stark im Bereich Umweltschutz. So hat das Unternehmen kürzlich alle Leuchtmittel auf sparsamere LED umgestellt, um Energie zu sparen. Darüber hinaus setzen sich die PET-Spezialisten für eine schadstoffarme Mobilität ein: Ziel ist es, die Mitarbeiter zum Umstieg auf die öffentlichen Verkehrsmittel oder das Rad zu motivieren. KHS stellt ihren Mitarbeitern daher das ProfiTicket des Hamburger Verkehrsverbundes zur Verfügung. Zudem hat das Unternehmen die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ ins Leben gerufen, hier spendet der Anlagen- und Maschinenbauer für jeden geradelten Kilometer 10 Cent für einen guten Zweck.