„Harte Arbeit. Ehrlicher Lohn.“ – der Slogan der Bergmann Brauerei spiegelt die bewegte Geschichte des Traditionsunternehmens wider. 1796 gegründet, entwickelte sich die Brauerei zu einer der bekanntesten Getränkemarken in der Ruhrmetropole. 1971 kaufte die Dortmunder Ritter Brauerei das Unternehmen, nur ein Jahr später schloss die Bergmann Brauerei ihre Kessel – bis zum Jahr 2005, als der Mikrobiologe Dr. Thomas Raphael die Markenrechte erwarb und die Braukunst wieder aufleben ließ. Seitdem befindet sich das Unternehmen auf steilem Wachstumskurs. 2017 wurde der Bau einer neuen Braustätte mit eigenem Schankbetrieb abgeschlossen. Zehn Biersorten werden hier produziert – von Starkbier über Pils bis hin zu Schwarz- und Exportbier.
Kultbrauerei und Dortmunder Traditionsunternehmen
Zuhause ist die beliebte Biermarke vor allem im Handel und in einigen Szenekneipen des Ruhrgebiets. Der 2013 etablierte eigene Bergmann Kiosk wurde schnell zu einer Kultstätte und taucht sogar in regionalen Reiseführern als Empfehlung auf.
Aufgrund der regionalen Nähe entschied sich Raphael bei der Keg-Abfüllung und -Reinigung für den Innokeg AF1-C1 von KHS. Beide Unternehmen, die nur wenige Kilometer voneinander entfernt liegen, stehen bereits seit 2015 in engem Kontakt. „Die lokale Nähe zu KHS ist natürlich ideal. Schlussendlich hat uns die Technik der neuen Keg-Anlage überzeugt“, erklärt Raphael. „Sie ist kompakt, effizient und weist eine sehr gute Hygiene auf.“
Hohe Qualitätsstandards, große Flexibilität
Mit dem neuen Keg-Modul befüllt die Brauerei bis zu 35 Edelstahlfässer die Stunde. Dank der platzsparenden Bauweise passt die Maschine optimal in die kleine Braustätte. Zudem bietet sie mehr Selbstständigkeit und Flexibilität. „Wir können die Bierabfüllung nun in kürzester Zeit bei uns realisieren und so schnell auf erhöhte Nachfragen reagieren. Das ist ein großer Vorteil“, sagt Raphael.
Im Bereich Service konnte KHS bei der Bergmann Brauerei ebenfalls überzeugen. Der Komplettanbieter schulte die Mitarbeiter unter anderem dahingehend, dass sie kleinere Wartungen und mögliche Reparaturen unabhängig durchführen können. Deshalb setzt die Brauerei auf das Fernwartungssystem ReDiS von KHS. Mit dem bewährten Remote Diagnostic Service erhält die Brauerei jederzeit technische Unterstützung, auch ohne KHS-Mitarbeiter vor Ort – und wenn doch einmal größerer Bedarf besteht, ist KHS nicht weit entfernt.