Die 3DViewStation V12.03 zeigt sich optisch mit frischer Office 2013 Oberfläche und wartet mit reichhaltiger Funktionalität auf, die vom Anwender intuitiv genutzt werden kann. Der Schwerpunkt der jüngsten Entwicklungen lag im Bereich der Analysefunktionen.
Neu in der 3DViewStation ist die Entformungsschrägenanalyse, die vor allem im Modell- und Formenbau oder von Gießereien genutzt wird. Zur Definition von Richtungen kann man jetzt Koordinatensysteme selbst erzeugen und aktivieren. Schnittebenen, Boundingboxen und Messungen, z.B. nur in X- oder Y-Richtung, orientieren sich am jeweils aktiven Koordinatensystem. Ebenso die neue Winkelmeßfunktion zw. einer Fläche und Richtung. Neu ist auch, dass man Objekte spiegeln kann um z.B. die fehlenden Teile der anderen Fahrzeughälfte zu erzeugen. Um einen groben Eindruck über die Ausmaße einer Geometrie zu bekommen, kann jetzt im Hintergrund ein Gitter mit variablem Maßstab eingeblendet werden. Anwender aus der technischen Dokumentation können jetzt Baugruppen automatisch explodieren lassen.
Weitere Neuerungen betreffen die Unterstützung für SolidWorks 2014, SolidEdge ST6, Parasolid v26 und STEP AP 242 und die Konvertierung nativer CAD-Daten nach JT, bei der jetzt auch die PMIs erhalten bleiben.
Alle Verbesserungen, erläutert mit Bildern und Videos, können auch in unserem Blog unter http://blog.kisters.de nachgelesen werden.
Die Kisters 3DViewStation wird nahe an Kundenanforderungen entwickelt und ist als Desktop, ActiveX und HTML5 Web-Version verfügbar. Die ActiveX Integrationskomponente ist für den Einsatz in PLM- oder anderen Management-Systemen vorgesehen. Für Cloud-, Portal- und Web-Anwendungen steht die HTML5-Version zur Verfügung, die keinerlei Client-Installation erfordert.