Der VS Licence Manager von KISTERS bietet Unternehmen einen entscheidenden Vorteil, indem er einen umfassenden Überblick über die Nutzung einer Floating-Lizenz ermöglicht, die in verschiedenen Abteilungen und Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Dies ist besonders wichtig, da Unternehmen häufig eine Vielzahl verschiedener Lizenzen und Lizenzpakete nutzen, die unterschiedliche Anforderungen und Nutzungsmuster aufweisen. Der Lizenzmanager ermöglicht es den Unternehmen, die Auslastung jeder einzelnen Lizenz und jedes Pakets genau zu verfolgen und zu analysieren. Auch das Unterstützen von Windows Benutzergruppen zur Verwaltung der Benutzerrechte für die einzelnen Lizenzpakete war ein viel gefragtes Feature und wird den Kunden im neuen Licence Manager zur Verfügung gestellt.
"Durch die genaue Analyse der Nutzung können Unternehmen schnell reagieren, wenn eine bestimmte Lizenz häufiger benötigt wird als erwartet oder wenn ein Paket weniger genutzt wird als geplant. Anpassungen können daher zeitnah vorgenommen werden, um die Ressourcen und Kosten zu optimieren. Diese Flexibilität und Transparenz sind ab sofort bei der Verwendung von Floating-Lizenzen möglich", betont Germar Nikol, Director Visualization Technologies bei der KISTERS AG. "Bestandskunden werden sukzessive auf den neuen VS Licence Manager umgestellt und Neukunden dürfen sich bereits bei Abschluss des Vertrages auf dieses Feature freuen."
Darüber hinaus bietet der KISTERS Lizenzmanager einen erheblichen Mehrwert für das Support-Team der 3DViewStation, da er es ihnen ermöglicht, bei Anfragen von Kunden noch schneller Probleme zu lösen und direkt zu reagieren.
"Die Vereinfachung von Wartungs- und Lizenzverlängerungen ist ein weiterer Mehrwert. Durch die zentrale Verwaltung auf dem Server müssen Lizenz-Updates und Erweiterungen nicht mehr auf jedem einzelnen Arbeitsplatz durchgeführt werden. Stattdessen erfolgt die Kommunikation zwischen Client und Server, was die Verwaltung erheblich vereinfacht und den Arbeitsaufwand für die Benutzer erheblich reduziert", fügt Germar Nikol hinzu.
Neben dem neuen Lizenzmanager bietet KISTERS natürlich weiterhin ihre bekannten Lizenz-Optionen wie gewohnt an. Für Desktop-Produkte stehen zwei Lizenzierungsoptionen zur Verfügung: Festplatz- und Floating-Lizensierung. Festplatzlizenzen sind an eine Maschine gebunden und könnten von verschiedenen Anwendern genutzt werden, dies ist besonders für „Power-User“ von Vorteil. Floating-Lizenzen können an wechselnden Maschinen genutzt werden, wobei der Lizenzmanager die maximale Anzahl gleichzeitiger Nutzer verwaltet. Beendet der User seine Sitzung, so wird die Lizenz sofort, also ohne Verzögerung freigegeben.
Für webbasierte Produkte erfolgt die Lizenzierung "per concurrent session". Dabei wird die Anzahl aller gleichzeitigen Sitzungen auf den WebViewer-Servern gezählt, ähnlich dem Floating-Modell bei den Desktop-Produkten. Dieses Lizenzierungsmodell skaliert gut, da die Anzahl der Server nicht eingeschränkt wird. Daher wird der Lizenzmanager in der Regel erst bei mehreren WebViewer-Servern eingesetzt. Unternehmen, die ein umfassendes Monitoring wünschen, haben jedoch die Möglichkeit, den Lizenzmanager bereits für einen Server zu nutzen.
Die KISTERS 3DViewStation steht für eine moderne Oberfläche, performantes Viewing, fortgeschrittene Analyse und Integrationsfähigkeit in führende Systeme. Die 3DViewStation verfügt über viele aktuelle Importer für 3D und 2D Daten von u.a. Catia, Creo, NX, Inventor, Solidworks, SolidEdge, Inventor, Revit, JT, 3D-PDF, STEP, DWG, DXF, DWF, MS Office und viele andere.
Die KISTERS 3DViewStation wird nahe an Kundenanforderungen entwickelt und ist als Desktop, VR-Edition und HTML5 Web-Version verfügbar. Dazu gibt es die online Kollaborationsplattform VisShare. Alle Produktvarianten sind dank APIs für den Einsatz in PLM-, ERP- oder anderen Management-Systemen wie Produkt-Konfiguratoren und Ersatzteilanwendungen vorgesehen. Für Cloud-, Portal- und Web-Anwendungen steht die HTML5-basierte WebViewer Version zur Verfügung, die keinerlei Client-Installation erfordert. Alle Datenformate können in Kombination mit den intelligenten Navigations- und Hyperlinkfunktionen genutzt werden, um den Anforderungen komplexer Integrationsszenarien gerecht zu werden.