Aufgrund großer Nachfrage hat sich Kithara dazu entschlossen, dem weitverbreiteten und beliebten »DOS Enabler« eine Frischzellenkur zu verpassen und für Windows® 7/8 auf 32/64-Bit Systemen verfügbar zu machen.
Uwe Jesgarz, Geschäftsführer der Kithara Software GmbH erklärte dazu: “Man darf nicht glauben, dass DOS schon aus der Industrie verschwunden sei. Als verlässliches und günstiges Betriebssystem ist die Verwendung in industriellen Bereichen jedoch an strikte Anforderungen geknüpft, die mit einer Virtualisierung nicht mehr zu erfüllen sind.“
Einfache Virtualisierungen, mit denen DOS auch auf modernen Betriebssystemen wie Windows lauffähig gemacht werden sollen, sind oft mit erheblichen Leistungseinbußen und Stabilitätsproblemen verbunden, eignen sich deshalb kaum für kritische industrielle Anwendungen. Der »DOS Enabler« hingegen bedient sich der Mehrkern-CPU-Technologie, um DOS auf einem einzelnen Kern, in einem Fenster nativ und verlustfrei zu betreiben. Das Ergebnis ist eine reine DOS-Umgebung für Windows 7/8 und 32/64-Bit-Systeme, mit der auch hohe Ansprüche erfüllt werden können.
“Für die nahtlose und unmittelbare hardwarenahe Kommunikation erfolgt die Programmausführung einschließlich der Hardware-Zugriffe auf I/O-Register und physischen Speicher sowie die Behandlung von Interrupts in Echtzeit.“, ergänzte Uwe Jesgarz.
Die Vorteile von DOS, welche es auch heute noch zu einer attraktiven Alternative machen, liegen bei der einfachen Architektur, minimalen Speicher- und Prozessoranforderungen sowie der hohen Systemstabilität und -sicherheit. Durch die hardwarenahe Struktur wird DOS beispielsweise oft noch in eingebetteten Systemen für spezialisierte Aufgaben verwendet.
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