Version 10 ermöglicht eine hohe Skalierbarkeit von unterstützten Entwicklungsplattformen. Das Kithara Echtzeitsystem lässt sich nun erstmals auf Mehrfachprozessor-Hochleistungsrechnern mit NUMA-Architektur verwenden. Selbst über 100 CPU-Kerne oder mehrere Terabyte an RAM stellen so kein Problem mehr dar. Zudem wird die Signierung mit SHA-256 eingeführt, um die Sicherheit von Installationsdateien zu verstärken.
Für effiziente Entwicklungsprozesse beinhaltet das MultiTasking Module bereits den Dedicated Mode, mit dem sich Echtzeitaufgaben auf separate CPU-Kerne verteilen lassen. Gleichzeitig erhält das neue Network Module sämtliche Funktionen für echtzeitfähige Kommunikation über Raw-Ethernet sowie UDP und TCP. Zusätzlich werden Entwicklungstools, zur verbesserten Leistungs- oder Fehleranalyse, direkt an entsprechende Softwarepakete gebunden.
Die meisten Anpassungen erleichtern Entwicklern die Implementierung von Echtzeitfunktionen in ihre Anwendungen, während für Kithara eine effizientere Umsetzung von Neu- und Weiterentwicklungen ermöglicht wird.
“Wir legen größten Wert darauf, dass so gut wie kein Umstellungsaufwand anfällt. Funktionsumfang und Echtzeitperformance werden sogar erhöht. Darüber hinaus können so Updates und neue Features schneller zur Verfügung gestellt werden“, versicherte Uwe Jesgarz, Geschäftsführer der Kithara Software GmbH.
Version 10 unterstützt alle aktuellen 32- und 64-Bit-Windows-Betriebssysteme einschließlich Windows 10 und die Programmiersprachen C/C++, Delphi sowie C# (über eine DLL). Weitere Informationen sowie eine Testversion der »RealTime Suite« 10 stehen ab sofort auf www.kithara.de zur Verfügung.