Kithara Software existiert inzwischen über 13 Jahre und hat sich zu einem Spezialisten für Echtzeit unter Windows entwickelt. Das Software-Unternehmen macht sich das Umdenken bei den Automatisierern zu Nutze und präsentiert eine Funktionserweiterung nach der anderen. Der Geschäftsführer Uwe Jesgarz dazu: „Je bewusster unsere Kunden Investitionen kalkulieren müssen, desto besser stehen unsere Chancen. Viele Unternehmen müssen umdenken, suchen nach wesentlich günstigeren, PC-basierten Lösungen, die schnell und einfach implementierbar sind.“
Das neue CAN Module im Rahmen der Windows-Echtzeit-Erweiterung »RealTime Suite«, zum Beispiel, ermöglicht unterschiedlichste Automatisierungslösungen, bei denen eine echtzeitfähige CAN-Ankopplung gefordert wird. Es richtet sich vor allem an Anwender, die eine zeitkritische Bearbeitung von CAN-Messages benötigen, z.B. Maschinenbau-Unternehmen und Steuerungshersteller. Zur einfachen Diagnose des gesamten CAN-Datenverkehr in Mikrosekunden-Auflösung dient der Kithara »Kernel Tracer«.
Da meist ein sicherer, zeitäquidistanter Datenaustausch sowie eine schnelle Reaktion auf externe Ereignisse gefordert wird, genügen die mit den CAN-Karten mitgelieferten Standard-Windows-Treiber nicht. Sie sind nur aus dem Anwendungskontext heraus benutzbar und daher nicht echtzeitfähig. Unterstützt wird Kithara hier von den Hardware-Anbietern Peak, IXXAT und EMS.
Und so braucht man sich nicht wundern, dass die Kithara Software GmbH aus Berlin seinen Umsatz im Jahr 2008 im Vergleich zum Vorjahr um über 10% steigern konnte. Von deutlich größeren Büroflächen aus blicken inzwischen über 10 Mitarbeiter optimistisch in die Zukunft und werden den Kurs in 2009 bestätigen.