Kittelberger ist Dienstleister im Bereich Internet, Datenmanagement und Cross Media Publishing. Viele Datenbank- und Webanwendungen werden im internen Rechenzentrum betrieben. Ein eigenes Rechenzentrum - das vergrößert die Palette der Leistungen also beträchtlich und hat auch Vorteile in den internen Abläufen.
Doch ein Rechenzentrum produziert auch: Abwärme. Und während in den letzten Jahren viele große Rechenzentrum auf dem Meeresgrund und in kalten Regionen gebaut wurden, hat Kittelberger sich schon vor über 15 Jahren entschieden, die entstehende Abwärme anders zu nutzen: Das komplette Firmengebäude wird mit der Abwärme aus dem Rechenzentrum geheizt. Dies ist möglich, weil das Gebäude bereits sehr gute energetische Werte aufwies – eine der Voraussetzungen dafür, dass Serverwärme überhaupt zum Heizen genutzt werden kann.
Kittelbergers Beitrag zu einer nachhaltigen digitalen Transformation
Initial ist das Heizen mit der Abwärme aus der Serverwärme mit einer Investition in speziell dafür geeignete Serveranlagen und Wärmetauscher verbunden. „Diese unternehmerische Entscheidung haben wir trotz langer Amortisierungszeit jedoch bewusst getroffen – für den Klimaschutz und damit für unsere Umwelt“ so Geschäftsführer Jan Kittelberger. Dieses System reduziert nämlich die CO2-Emmision beträchtlich - um bis zu 50 Prozent!
Parallel konnte der jährliche Stromverbrauch in den letzten Jahren kontinuierlich um über 20 Prozent gesenkt werden, obwohl gleichzeitig die Zahl der Mitarbeitenden deutlich gestiegen ist.