Unter diesem Motto startete das Team der KBU-Logistik in das neue Jahr und ließ seinen Worten Taten folgen.
Was war passiert:
In einer spektakulären Aktion wurde ein Wetterballon mit Sonde, ausgestattet mit Kameras und Geo-Tracker, in die Stratosphäre geschickt.
Für den Auftrieb sorgte ein mit Helium gefüllter 2,5 Meter große Ballon, der mit 6 m/s in die Stratosphäre aufstieg. Für den Aufstieg benötigte der Wetterballon ca. 1,5 Stunden, der Abstieg dauerte dann eine weitere Stunde, so dass die Flugzeit insgesamt 2,5 Stunden umfasste und damit der Kalkulation entsprach.
Aufgrund der abnehmenden Atmosphäre in zunehmender Höhe dehnte der Ballon sich bis auf über 8 Meter aus, bis er dann, in ungefähr 26.0000 Metern Höhe, platzte und an einem Fallschirm sicher wieder auf die Erde zurückkehrte. Ausgestattet war der Ballon mit einer am „Seil“ hängenden Styropor-Box, die wiederum zwei Kameras, einen Wetterdaten-Logger und drei GPS-Sender enthielt. Die Box konnte ca. 3,5 Stunden nach dem Aufstieg sicher in einem Moorgebiet nahe Kirchwalsede (zwischen Rotenburg und Verden) in 6 Meter Höhe an einem Baum hängend in Gewahrsam genommen werden.
Das Ergebnis der Videoaufzeichnung war beeindruckend. Nachdem die erdnahen Turbolenzen überwunden waren, zeigte sich ein großartiges Bild mit einer majestätisch anmutenden Erde. Vielleicht ein Grund öfter mal eine neue Sicht einzunehmen und Probleme und Herausforderungen aus einer anderen Perspektive zu betrachten.