Mittlerweile sind in diesen zukunftsträchtigen Bereich weitere große Player am Markt eingestiegen. So hat Microsoft im Sommer diesen Jahres mit seiner "HoloLens" bereits eine ausgereifte Datenbrille auf dem deutschen Markt präsentiert, die im Bereich der Augmented Reality* Maßstäbe setzt. Microsoft sieht mit der "HoloLens" die Anwendungsfelder speziell im Bereich Medizin, Fahrzeugbau und Architektur. Aber auch Epson kommt noch in diesen Jahr mit der neuen "Moverio BT-300" oder Sony mit der "Smart Eyeglass" für Developer auf den Markt. Allerdings arbeiten beide Hersteller mit zusätzlichen kabelgebundenen Controller. Bereits im Sommer 2015 hat der Chip-Hersteller Intel den Smart Glass Hersteller Recon übernommen, der sich mit der "Recon Jet" im Sportbereich einen Namen machen will. Gerüchte zufolge arbeitet auch Apple an einer Datenbrille. Es bleibt abzuwarten, wer sich von den Playern auf industrietaugliche Designs konzentriert und letztendlich durchsetzen kann. Die Vuzix M300 kann hier schon sehr bald die Lücke schließen.
Nachdem die Brille im Sommer dieses Jahres für ausgesuchte Partner auf den Markt kommen sollte, hat sich der Auslieferungstermin auf aktuell Ende November verschoben. "Wir sind nun sehr gespannt, ob die Erwartungen an das Device auch erfüllt werden. Allerdings haben wir die Zeit genutzt, um unserer bestehenden Kommissionierlösung ein komplettes Redesign für Datenbrillen zu unterziehen und an Funktion zu erweitern", so Michael Ahnemann, Leiter Vertrieb KBU-Logistik. Damit ist die KBU-Vision-App deutlich "schlanker" und funktionaler unterwegs.
"Neben vielen Features wie "Pre-Info" und "Login via Zugangskarten-Scan" ist es uns gelungen, eine einfache und dabei vielseitige App zu erstellen, die im Einsatz einen großen Mehrwert für unsere Kunden bringen wird", so Horst Hanke, Entwicklungsleiter und Mitglied der Geschäftsführung. Wir hoffen, dass die Vuzix M300 unseren Anforderungen genügt und wir bereits im Laufe des ersten Quartals 2017 eine Lösung auf einen industrietauglichen Device präsentieren können.
Die Vorteile im Überblick:
- einfachere Bedienung
- absolute Prozesssicherheit
- klare Visualisierung und Darstellung (konfigurierbar durch den Kunden)
- lange Laufzeit durch Akku schonende Prozesse
- kein weiteres Zubehör notwendig