Der Internationale Wirtschaftssenat e.V. ist ein wirtschaftlich und politisch unabhängiges Experten- und Beraternetzwerk. Als internationale und überparteiliche Organisation fördert der IWS die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen Wirtschaft, Politik und Wissenschaft auf nationaler und internationaler Ebene. Er berät die Politik hinsichtlich Fragestellungen zu Globalisierungsthemen, stößt Reformen an und erarbeitet praxis- und lösungsorientierte Konzepte.
Ein einfacher Beitritt zu dem hochkarätig besetzten Gremium ist nicht möglich. In den Internationalen Wirtschaftssenat werden herausragende Persönlichkeiten berufen. Die Auswahl der Senatoren und Senatorinnen erfolgt auf Vorschlag von Politikern, Präsidiums-, Vorstands- und Senatsmitgliedern, durch Auswertung der Medien oder durch gezielte Recherche. IWS Senatoren werden ernannt, sofern sie für würdig befunden und sich ihr unternehmerisches Handeln am Wertekanon des „Ehrbaren Kaufmanns“ sowie an den Prinzipien Nachhaltigkeit, unternehmerische Gesellschaftsverantwortung (Corporate Social Responsibility), Umweltschutz und Energieeffizienz, Ethik und Moral ausrichtet.
„Das Saarland mag zwar flächenmäßig das kleinste aller Bundesländer sein, muss sich aber in Sachen Wettbewerbsfähigkeit, Arbeitskraft, Innovation und hervorragenden Unternehmern nicht im Gesamtbild unseres Landes verstecken", führt Peter Nußbaum, Gründer des IWS, aus. Unternehmer wie Klaus Faber stehen für den Fortschritt und den Aufstieg, den Deutschland Mitte des 19. Jahrhunderts erfahren durfte. Er entwickelte aus der Klaus Faber GmbH ein heutzutage international agierendes Wirtschaftsunternehmen mit über 200 Mitarbeitern und rund 300 Mio. Umsatz. Diesen Schatz des Unternehmertums gibt man nach 65 Jahren nicht irgendjemandem in die Verantwortung.
„Wir wissen, dass wir mit Herrn Czabanski, genau wie Herr Faber dies wusste, eine ausgezeichnete Wahl getroffen haben, um ihn mit seiner Kompetenz und Erfahrung in unseren Senat zu berufen“, erläutert Peter Nußbaum.
„Ich freue mich sehr über die ehrende Berufung und darüber, als Senator des IWS meine Kenntnisse einbringen und neue Netzwerke aufbauen zu können. Die Vielzahl internationaler Projekte und Tätigkeiten in meiner bisherigen beruflichen Laufbahn haben mir immer wieder den bedeutenden Wert von Verbindungen und Netzwerken aufgezeigt. Die enge Verknüpfung von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft wird uns täglich vor Augen geführt. Nicht nur in multinationalen Projekten ist dabei ein Höchstmaß an Diplomatie und Kulturverständnis notwendig. Gerne nehme ich daher die Aufgabe an, vermittelnd und beratend tätig zu sein“, kommentiert Joachim Czabanski seine Aufnahme in das Gremium.
Die Berufung zum Internationalen Wirtschaftssenator ist auch eine Anerkennung der bisherigen unternehmerischen Leistungen von Joachim Czabanski. Mit einem klaren Bekenntnis zu hohen Wertevorstellungen im Geschäftsleben führt er aktuell einen der größten Kabeldistributoren Europas, die Klaus Faber AG, mit Sitz in Saarbrücken. Ein wertschätzender Umgang mit Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten, aber auch mit Marktbegleitern, ist dabei Grundlage der positiven Unternehmensentwicklung.
„Darüber hinaus ist es mir ein Anliegen, dass das Handeln unseres Unternehmen nicht nur durch den ökonomischen Erfolg bestimmt wird, sondern auch durch aktives gesellschaftliches Engagement“, so Joachim Czabanski. Die unternehmensverbundene Klaus Faber Stiftung spendete im März dieses Jahres einen Betrag von 1,6 Millionen Euro für den Bau eines Hybrid-Operationssaals im CaritasKlinikum Saarbrücken. „Nur, wenn wir als gutes Beispiel vorangehen, können wir auch andere zur Nachahmung motivieren.“