Flexible Anpassungsfähigkeit dank modularer Bauweise
Fachliche Kompetenz und Vertrauen erfuhr das Unternehmen auch in der Zusammenarbeit mit KLEUSBERG. Nach einer intensiven Beratung und Veranschaulichung der gestalterischen Möglichkeiten anhand von Referenzobjekten, beauftragte FISHBULL 2017 KLEUSBERG mit der ersten Bürogebäudeerweiterung. Mit dem stetigen Wachstum und der Neueröffnung weiterer Märkte ging einher, dass das Unternehmen zusätzliches Personal und somit mehr Raum in der zentralen Verwaltung benötigte, um weiterhin gesund wachsen und die Märkte sowie Franchisepartner mit dem notwendigen Background ausstatten zu können. Die Modulbauweise von KLEUSBERG und damit die schnelle Realisierung und flexible Anpassungsfähigkeit ermöglichten die Erweiterung in zwei aufeinander folgenden Bauabschnitten und somit eine optimale Reaktion auf die erforderlichen Mitarbeiter- und damit einhergehenden Raumanforderungen.
Etwa ein Jahr nach Fertigstellung des ersten Bauabschnittes erhielt KLEUSBERG den Folgeauftrag. Festpreisgarantie und Termintreue überzeugten die Verantwortlichen bei FISHBULL und stellten nicht zuletzt entscheidende Kriterien für die Beauftragung dar. Der Bauzeitenplan konnte durchweg eingehalten werden und der Bezug der Räume fristgerecht erfolgen. Marcus Kienel dazu: „Wir haben KLEUSBERG aufgrund des schlüssigen Angebots gewählt. Uns gefiel besonders, dass wir die komplette Dienstleistung inklusive Bau aus einer Hand erhielten. Die Produktion der Module in Deutschland war uns ebenfalls sehr wichtig.“
Der Architekt Ulrich Bieberbach zeichnet für die Planung des Gebäudes verantwortlich. „Dem Einsatz vorgefertigter Bauelemente stehe ich grundsätzlich positiv gegenüber. Vor allem dann, wenn die Funktionalität der Gebäude und die Wiederholungsrate der einzelnen Elemente eine wesentliche Rolle spielen. Auch im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit.“
Optisch im Einklang
Entstanden ist nach dem ersten, rund 850 m² großen Bauabschnitt 2017, ein 1.730 m² großer Anbau, welcher rechtwinklig zu den bestehenden Gebäudekörpern angeordnet ist. Insgesamt besteht das Verwaltungsgebäude in Neustadt aus vier einzelnen Kuben, welche durch sogenannte „Gelenke“ als Übergänge miteinander verbunden sind. Die helle, fugenlose Putzfassade wird durch in Teilbereichen zum Einsatz kommende rote Alukassetten-Elemente akzentuiert und so gleichzeitig das Corporate Design des Unternehmens aufgegriffen. Eine geschossübergreifende Pfostenriegel-Konstruktion kennzeichnet den Eingangsbereich. Dieser wurde in Stahlbetonbauweise realisiert und hebt sich nicht nur optisch, sondern auch bautechnisch vom übrigen Gebäudekörper ab. Im Inneren dient eine Lochdecke als schallabsorbierende Fläche, was zur guten Raumakustik beiträgt. Neben den eigentlichen Büroräumlichkeiten findet sich im Neubau ein großzügiger Schulungsbereich für die Personalentwicklung. Auch dieser Raum ist selbstverständlich stützenfrei ausgeführt und mit einer mobilen Trennwand versehen, sodass bei Bedarf zwei separate Räume bereitgestellt werden können.
Erweiterungsoption bereits eingeplant
Bereits jetzt wurde das Gebäude für eine dritte Erweiterungsoption baulich vorgerüstet. Dazu Kienel: „Zunächst sind wir gut aufgestellt und können weiter auf die Zukunft bauen. Das Faszinierende an der modularen Bauweise ist unserer Meinung nach die Schnelligkeit. Deshalb sehen wir hier eine gute Alternative zur konventionellen Bauweise. Bei einem weiteren Anbau würden wir gerne wieder darauf zurückgreifen, denn unsere benötigten Funktionen und Ansprüche werden durch diese Art des Bauens durchgängig erfüllt.“