Zahleiche ausführliche und beeindruckende Bewerbungen von Gesellinnen und Gesellen aus ganz Deutschland gingen bei dem Schleifmittel-Riesen Klingspor im hessischen Haiger ein. Mit dabei waren neben angehenden Tischler/-innen auch Bildhauer/-in, Goldschmied/-in und Metallblasinstrumentenmacher/-in. „Wir waren wirklich beeindruckt von der Vielzahl interessanter Bewerbungen. Die Wahl fiel uns daher alles andere als leicht“, berichtet Projektleiter Alexander Wagener aus dem Klingspor Marketing. Nach der intensiven Sichtung aller Bewerbungen konnten sich zwei Bewerber und eine Bewerberin gegen die Konkurrenz behaupten:
- Leo B., 21 Jahre, Tischler, Barth/ Mecklenburg-Vorpommern, Extravaganter Esstisch
- Anna K., 22 Jahre, Tischlerin, Villingen/ Baden-Württemberg, Eleganter Sekretär
- Peer W., 30 Jahre, Tischler, Hamburg, Sideboard für Plattenspieler
Um die unterschiedlichen Gesellenstücke der Bewerberinnen und Bewerber vergleichbar zu machen, wurden verschiedene Bewertungskriterien herangezogen. Unter anderem wurden Komplexität des Gesellenstücks, die eingesetzten Materialien und natürlich die Qualität der Bewerbung berücksichtigt. Die Jury, bestehend aus Mitarbeitenden des Klingspor Marketings, nahm hierfür alle Bewerbungen intensiv unter die Lupe. Am Ende überzeugten drei Gesellenstücke aus dem Tischler-Handwerk: Ein extravaganter Esstisch aus Eiche und Amaranth, ein eleganter Sekretär aus massiver Buche und ein modernes Sideboard aus Eiche, welches unter anderem Platz für einen Plattenspieler bietet.
„Da wir unsere Fans und Follower in den sozialen Netzwerken an der Entstehung der Gesellenstücke teilhaben lassen wollen, haben wir uns für Projekte entschiedenen, deren Aufbau und Umsetzung besonders vielversprechend sind. Die drei Gewinner-Stücke haben die gesamte Jury überzeugt und wir sind schon jetzt gespannt auf die Ergebnisse“, erklärt Wagener weiter.
Und so geht’s weiter
In der Regel haben die angehenden Tischlerinnen und Tischler rund einen Monat Zeit, ihr Gesellenstück zu bauen. In dieser Zeit werden die drei GewinnerInnen ihren Fortschritt dokumentieren und über die Klingspor Kanäle in den sozialen Netzwerken mit der Welt teilen. Für Klingspor und Projektleiter Alexander Wagener ist die Mission der Aktion ganz eindeutig: „Wir möchten mit diesem exklusiven Blick hinter die Kulissen zum einen zeigen, wie viel Kreativität und fachliches Geschick in den Handwerkerinnen und Handwerkern von morgen steckt. Zum anderen möchten wir auch andere junge Menschen von einer Ausbildung im Handwerk überzeugen. Einen Beruf zu erlernen, bei dem man am Ende des Tages stolz auf das sein kann, was man mit den eigenen Händen erschaffen hat, ist doch etwas ganz Besonderes…“