Die im Verteilersegment tätigen Unternehmer werden sich unter anderem die Frage stellen, ob sie nach unten oder nach oben ausweichen sollen. Daraus ergeben sich dann zwei grundsätzliche Ansätze, die der Leiter für Vertrieb und Marketing bei KLVrent, Michael Schittenhelm, auf den Punkt bringt: "Weiterhin mautfrei bis 7,5 Tonnen aber mit deutlich geringerer Nutzlast oder wenn schon Maut, dann mit deutlich mehr Nutzlast."
Für alle, die sich für mehr Nutzlast im Verteilerverkehr entscheiden, schafft KLVrent deshalb nun ein neues Angebot am Mietmarkt. Zunächst investiert der Partner des Mittelstandes in für den Verteilereinsatz konzipierte Fahrzeugkonfigurationen mit 16 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht. Dadurch lässt sich gegenüber einem 11,99-Tonner ein Nutzlastvorteil von ca. 3500 kg realisieren. Wobei aber das für die meisten Transportaufgaben in der regionalen Verteilung so wichtige Handling der Fahrzeuge erhalten bleibt.
Der größte marken- und konzernunabhängige Vermieter schwerer Nutzfahrzeuge im deutschsprachigen Raum hat nun schon vor Einführung der Mautpflicht die ersten 16-Tonner Euro 6 mit Standardaufbauten zum Einsatz gebracht. Die hier gesammelten Erfahrungen werden einen wichtigen Beitrag leisten, welche Ergänzungen im Vermieterportfolio für die Verteilerverkehrskunden im Jahresverlauf noch sinnvoll sein werden.
KLVrent hat hier besonders die Anforderungen seiner mittelständischen Kunden im Auge, für die ein entsprechendes Mietangebot gerade in Zeiten des Wandels attraktiv ist. Mittelfristig wird es für die Teilnehmer am Transportmarkt ohnehin immer wichtiger, ihren Fuhrpark durch einen mehr oder minder großen Anteil an Mietfahrzeugen bedarfsgerecht und flexibel anpassen zu können.