Benutzer des nicht-PIN-geschützten SecOVID Tokens können nun durch eine Art Server-PIN die Sicherheit um den Faktor „Wissen“ erhöhen. Diese mindestens vierstellige PIN wird zusammen mit dem per Knopfdruck generierten achtstelligen Einmalpasswort am PC eingegeben und an den SecOVID-Server zur Authentifizierung geschickt. Der Benutzer kann seine Server-PIN individuell wählen und über eine Web-Schnittstelle jederzeit eigenständig ändern. Durch die Server-PIN ist die Sicherheit beim nicht-PIN-geschützten Token nun ähnlich hoch wie die des PIN-geschützten Tokens, bei dem der Nutzer zunächst die PIN per Knopfdruck eingibt, um das Einmalpasswort zu generieren.
SecOVID 3.1 kann Organisationsstrukturen wie Niederlassungen, Abteilungen oder Mandanten einer Plattform abbilden, indem es entsprechende Benutzergruppen einführt und Benutzern diese Gruppen zuweist. Die SecOVID-Administratoren können nur die Benutzer der eigenen Gruppe verwalten. Darüber hinaus ist die Definition für verschiedene Rollen für Administratoren möglich (volle Verantwortung, Helpdesk mit rein lesendem Zugriff oder erweiterte Helpdesks mit der Möglichkeit, Benutzer zu sperren oder zu entsperren).
Durch das optional erhältliche SAP R/3-Authentifikationsmodul kann mit SecOVID 3.1 auch der Zugang zu SAP R/3 über die SAP-eigene Benutzeroberfläche (SAPGUI) abgesichert werden. Dabei werden alle zwischen SAPGUI und SAP R/3-Server ausgetauschten Daten verschlüsselt. Das weltweit Einzigartige an dem Modul: Es kann auch Nutzer von zertifikatsbasierten PKI-Technologien wie Kobil Smart Key authentifizieren. Bei Verwendung von mehreren SAP R/3-Servern ist nur ein einmaliges Logon notwendig (single-sign-on).
Ein weiteres neues Authentifikationsmodul ermöglicht die Verbesserung der schwachen Benutzerauthentifikation beim Microsoft Internet Security & Accelaration (ISA)-Server durch die wesentlich sichereren SecOVID-Einmalpasswörter. Des Weiteren wurde das vorhandene Authentifikationsmodul für Windows-Domänen optimiert, so dass eine vorhandene Microsoft-Schwachstelle, die Insidern bislang allein durch Kenntnis eines Domänenpasswortes den Zugang zur Domäne ermöglichte, eliminiert wurde.
Mehr Komfort für Administratoren bietet das erweiterte Release durch die Optimierung der LDAP- oder ADS-Importschnittstelle. Vorhandene Benutzerdaten lassen sich damit bequem in die SecOVID-Datenbank importieren und bereits vorhandenen (anonymen) Smart Card- oder Token-Passwortgeneratoren zuweisen – was den Aufwand beim Anlegen einer großen Anzahl von Benutzern in der SecOVID-Datenbank verringert.
Das Administrationstool (GUI) wurde generell benutzerfreundlicher gestaltet. Ebenso erlaubt SecOVID 3.1 bei einem Wechsel der Authentifikationssysteme von Drittanbietern die problemlose Migration der Benutzer auf das SecOVID-System, und das mit minimalem administrativen Aufwand.
SecOVID eignet sich überall dort, wo ein sicherer Zugangsschutz notwendig ist, beispielsweise für den Remote-Zugang von Außendienstmitarbeitern ins Firmennetzwerk, sicheres Login in Betriebssysteme oder für die Absicherung von Webservern, also auch für die Benutzeridentifikation beim Online-Banking. Zur Erzeugung eines Einmalpasswortes verwendet der Nutzer seine persönliche (PIN-geschützte) SecOVID Smart Card und sein Kobil Smart Card Terminal. Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (Besitz der Smart Card und Kenntnis der Karten-PIN) gewährleistet eine sichere digitale Kommunikation. Für die Erzeugung von Einmalpasswörtern stehen drei verschiedene mobile Endgeräte zur Verfügung: die Smart Card Terminals SecOVID Reader und SecOVID Reader Plus sowie das preisgünstigere Alternativmodell SecOVID Token.
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