Die Version 3.2 bietet die Möglichkeit, mit dem Administrationstool einen Soft-Token-Datensatz zu erzeugen, so dass auch Mobiltelefone und PDAs zur Erzeugung von Einmalpasswörtern benutzt werden können. Im Lieferumfang enthalten sind ein Midlet-Generator und eine Apache-Installation, die die Infrastruktur zum Download der Soft-Tokens bereit stellen. Durch die Unterstützung des MS-CHAP-Protokolls können nun weitere Router, Firewalls und VPNs das Einmalpasswortsystem SecOVID zur starken Authentifikation benutzen.
Für Administratoren ist SecOVID in dem neuen Release durch die Optimierung des Administrationstools (GUI) noch komfortabler geworden. So lässt sich ein Logfile, auf das Fehlermeldungen verweisen, durch Auswahl eines zugehörigen Menüpunkts direkt aufrufen, ebenso das Handbuch.
SecOVID 3.2 verfügt darüber hinaus über verbesserte Authentifikationsmodule: Das aktualisierte Modul für die Workstation-Security unterstützt auch Windows 2000 und Windows XP. Mit dem neuen Modul für Citrix NFuse kann jetzt die schwache Benutzerauthentifikation des Web Interfaces von NFuse 7.0 aus dem Citrix Metaframe XP FR3-Paket durch Einmalpasswörter verbessert werden.
SecOVID eignet sich überall dort, wo ein sicherer Zugangsschutz notwendig ist, etwa für den Remote-Zugang von Außendienstmitarbeitern ins Firmennetzwerk, sicheres Login in Betriebssysteme oder für die Absicherung von Webservern, also auch für die Benutzeridentifikation beim Online-Banking sowie SAP R/3. Zur Erzeugung eines Einmalpasswortes verwendet der Nutzer seine persönliche (PIN-geschützte) SecOVID Smart Card und sein Kobil Smart Card Terminal (oder ein Token in Verbindung mit einer PIN). Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (Besitz der Smart Card oder Token und Kenntnis der Karten-PIN) gewährleistet eine sichere digitale Identität.