Die Performance des SecOVID-Servers wurde optimiert, so dass 1.000 Passwortanfragen pro Sekunde auf einem handelsüblichen PC verarbeitet werden können. Damit bietet SecOVID den bis dato leistungsfähigsten und effizientesten Authentifikationsserver im Vergleich zu Produkten anderer Hersteller.
Mehr Flexibilität haben Kunden bei der Hochverfügbarkeit: Anstelle des bisher üblichen Master-Slave-Prinzips können nun auch Haupt- und Backup-Server gleichberechtigt arbeiten. In diesem Fall haben die Netzwerkgeräte (VPNs, Firewalls, Webserver etc.) die IP-Adressen beider Server gespeichert. Wenn der Hauptserver ausfällt, übernimmt der Backup-Server ohne zeitliche Unterbrechung dessen Funktion. Dadurch wird die reibungslose Authentifikation der Benutzer gewährleistet. Damit wird auch die Hochverfügbarkeit für den SecOVID Server auf der Windows Plattform gewährleistet.
SecOVID 3.5 unterstützt in der aktuellen Version die für die Authentifikation in WLANs wichtigen EAP-Protokolle (Extended Authentication Protocol) Plain EAP-MD5, EAP-MSCHAP2 und EAP-TTLS. Durch die Authentifikation mit SecOVID wird der Zugang ins Firmennetzwerk über WLAN somit optimal geschützt.
In das Administrations-GUI wurde ein Feature integriert, womit der Administrator automatisch Reports erstellen kann. Diese protokollieren die Zugriffsversuche am SecOVID-Server und erlauben eine bequeme Logfile-Auswertung.
SecOVID kann überall dort eingesetzt werden, wo ein sicherer Zugangsschutz notwendig ist, etwa für den Remote-Zugang von Außendienstmitarbeitern ins Firmennetzwerk, sicheres Login in Betriebssysteme, SAP R/3 oder für die Absicherung von Webservern, also auch für die Benutzeridentifikation beim Online-Banking. Zur Erzeugung eines Einmalpasswortes verwendet der Nutzer entweder seine persönliche (PIN-geschützte) SecOVID Smart Card und sein Kobil Smart Card Terminal (oder ein Token in Verbindung mit einer PIN). Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (Besitz der Smart Card oder Token und Kenntnis der PIN) gewährleistet eine sichere digitale Identität.