- Neuer, gewichtsoptimierter und optional pneumatisch betätigter Unterfahrschutz mit einem Spitzenwinkel von 65°, damit kein Schüttgut mehr liegen bleibt
- Geringes Eigengewicht und maximale Nutzlast ideal für Schüttgut aller Art
Kögel gibt mit seinem Unternehmensleitsatz: ‚Economy meets Ecology – Because we care’ das Versprechen, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen. Dafür durchlaufen alle Produkte ständige Optimierungsprozesse. Zur diesjährigen NUFAM präsentierte der Burtenbacher Fahrzeughersteller gleich mehrere Neuerungen am Kögel Mulden-Kipper. Dazu zählen: zusätzliche optionale Treppenstufen für das Bedienpodest, um den Abstand zur Mulde zu verringern und eine bessere Einstiegsmöglichkeit zu bieten, ein tiefer sitzender Werkzeugkasten für bessere Erreichbarkeit, praktische optionale Blitzer am neuen Leuchtenträger sowie ein optimierter Unterfahrschutz, auf dem Schmutz und Schutt keinen Halt finden und der optional auch als pneumatisch betätigte Ausführung erhältlich ist.
Die pneumatisch aktivierte Rückhalteeinrichtung ermöglicht eine erhebliche Erleichterung im Betrieb und lässt sich per Hebelschalter ganz einfach bedienen. Die optimierte elliptische Rolle sorgt für bis zu 20% mehr Zugkraft beim Start und verhindert so ein mögliches Feststecken im Schüttgut. Das geringe Eigengewicht der neuen Unterfahrschutzvarianten verschafft dem Kögel Mulden-Kipper zusätzliche Nutzlast.
Beim Thema Gewicht punktet der Kögel Mulden-Kipper im Vergleich zu seinen Stahl/Stahl-Kollegen deutlich. Der clevere Materialmix aus Stahl und Aluminium, der dank intelligenter Bolztechnik möglich ist, spart rund 400 Kilogramm Eigengewicht. Zusätzlich wurde durch Anpassungen am Rahmen und weiteren Bauteilen ein Gewichtsreduktion von 100 Kilogramm realisiert. Damit ist der Muldenkipper „made in Burtenbach“ ein echter Nutzlastriese. Ein weiteres Plus: Das geringe Eigengewicht spart Kraftstoff und sorgt für einen reduzierten CO2-Ausstoß. Das ist ganz im Sinne des Kögel Leitsatzes ‚Economy meets Ecology – Because we care’.
Bequem schalten und walten
Der Kögel Mulden-Kipper glänzt neben bautechnischen Finessen, auch mit maximaler Anwenderfreundlichkeit und Bedienbarkeit. Das verspricht Kögel mit seinem Leitsatz „Because we care“. Um den Fahrern die tägliche Arbeit zu erleichtern, haben die Burtenbacher Konstrukteure nicht nur einen neuen pneumatischen Unterfahrschutz nach aktuellen gesetzlichen Standards entwickelt, sondern weitere Optimierungen vorgenommen. Vom verbesserten Bedienpodest an der Stirnseite des Kippers behält man bei Ladevorgängen stets den Überblick. Die integrierten Verschlusshaken an der Heckklappe, sind beim Abkippen gut geschützt. An den gut zugänglichen Bedieneinheiten regelt der Fahrer die Feststellbremse sowie die Luftfederung. Optionale Kipper-Anbauteile wie Wasserkanister, Staukasten oder Feuerlöscher sowie Arbeitsgeräte und Anstellleiter lassen sich platzsparend am Podest beziehungsweise am Rahmen befestigen.
Mehr Nutzlast dank Stahl/Alu-Kombination
Der auf der NUFAM präsentierte 3-Achs-Mulden-Kipper mit 24-m³-Rundmulde zeigt die Variante mit einem vier Millimeter starken Muldenboden aus verschleißfestem, vergütetem 450HB Stahl. Die fünf Millimeter starken Seitenwände und die sieben Millimeter starke Rückwand bestehen aus hochverschleißfestem Aluminium. Diese Kombination eignet sich optimal für Baustoffe wie Schotter oder Kies. Zudem verfügt das ausgestellte Modell über eine vollisolierte Thermomulde und kann somit als Asphalt-Mulden-Kipper eingesetzt werden.
Der Vorteil der Stahlwanne mit leichten Bordwänden und leichter Rückwand gegenüber einer reinen Alu-Mulde besteht darin, dass die alle zwei bis drei Jahre anstehende und kostenintensive Instandsetzung eines Verschleißbodens entfällt. An Stellen mit hohem Verschleiß kommt hochwertiger Stahl zum Einsatz und an den Seitenwänden und der Rückwand mit wenig Abrieb das leichte Aluminium. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Stahl/Stahl-Mulden-Kipper lassen sich mit den Aluminiumbordwänden und der Aluminiumrückwand bis zu 400 Kilogramm an Eigengewicht einsparen. Das gewonnene Plus an Nutzlast und Kraftstoffeinsparung freut die Umwelt, den Kunden und seinen Geldbeutel gleichermaßen.
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