Die IJmond Transport Groep wurde 1984 als Verbund zweier Transportkooperationen gegründet und ist heute einer der größten Stahlspediteure in Europa. Neben Standard- und Coilaufliegern zählen rund 100 Plattformauflieger für den Transport von Baustahlmatten, Stahlplatten, Rohren und Maschinenbauteilen zum umfangreichen IJmond-Fuhrpark. Neben einer hohen Flexibilität und Transportqualität setzt die IJmond Transport Groep vor allem auf Sicherheit, Zuverlässigkeit und Innovation im Interesse seiner Kunden. Und auch bei der Fahrzeugtechnik gehört das Unternehmen zu den Führenden seiner Branche. Daher ist es nur konsequent, dass IJmond als erstes Transportunternehmen in den Niederlanden das innovative Ladungssicherungssystem STEELFIX von Kögel für seine Stahltransporte einsetzt.
Das Kögel STEELFIX wird in einer neuen Verladerichtlinie des Bundesverbandes Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) ausdrücklich als eines von drei möglichen Sicherungssystemen für die normgerechte Ladungssicherung von Baustahlmatten genannt. Das variable Rungensystem von Kögel ist dabei die einzige Methode, die sich den Formschluss zunutze macht. Vorteil: Zum korrekten Sichern sind nur wenige Handgriffe notwendig, die normgerechte Sicherung ist in rund 30 Minuten erledigt - mehr als doppelt so schnell wie eine herkömmliche Sicherung mit Zurrgurten. Doch damit nicht genug: Dank der Rungentechnik lassen sich nicht nur 30 Zentimeter breitere, sondern auch bis zu 30 Zentimeter höhere Ladungen als mit anderen in der Verladerichtlinie empfohlenen Sicherungslösungen transportieren - und das sogar mit einer Tonne mehr Nutzlast.
STEELFIX besteht aus vier bis sechs Lagerböcken, die quer über die Plattform des Aufliegers angebracht und mit dem serienmäßigen VARIOFIX Außenrahmen verschraubt werden. Jeweils am äußeren Ende befindet sich eine Rungentasche sowie vier Zurrösen für je vier Tonnen Zugkraft. Die Lagerböcke sind seitlich ausziehbar, sodass sich die Rungentaschen samt Einsteckrungen auf lichte Breiten zwischen 2,00 Meter und 3,30 Meter einstellen lassen. Neben den Verschieberungen gehören zusätzliche Rungentaschen im Halsbereich sowie in Fahrzeugmitte für die Absicherung nach vorne, sowie seitliche Drahtseilwinden, passende Drahtseile und entsprechende Schwerlastgurte zu dem Sicherungssystem. Für eine normgerechte Sicherung sind außer den vorderen und seitlichen Rungen lediglich zwei im Heck über Kreuz diagonal verspannte 16-Millimeter-Drahtseile sowie drei Niederzurrungen pro Stahlmattenpaket mit Drahtseil oder Gurt notwendig.