Initiator der Veranstaltung, das Consulting-Unternehmen KOGIT GmbH aus Darmstadt, hat sich mit der Vortragsreihe zur Aufgabe gemacht, die vielfältigen Aufgaben und Implikationen von Identity und Access Management und Governance, Risk und Compliance aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und Lösungswege aufzuzeigen.
KOGIT Geschäftsführer Gerald Kaufhold kommentiert: „Als herstellerunabhängiges Beratungsunternehmen wollen wir eine fachliche Wissensplattform schaffen, um Bedarfsträger wie Anwenderunternehmen für die komplexen Kriterien des Themas zu sensibilisieren und zu ermutigen. IAM-Projekte sind komplex, aber – auf der Grundlage einer profunden strategischen Planung – durchaus beherrschbar. Die Praxis beweist, dass Unternehmen ihre Abläufe nicht nur sicherer gestalten, sondern darüber hinaus einen deutlichen Mehrwert generieren können.“
An Praxis-Cases herrscht kein Mangel, denn KOGIT blickt auf zehn Jahre IAM-Erfahrung zurück und konnte sich in dieser Zeit als eines der führenden Beratungsunternehmen in Deutschland etablieren. Dabei trug die enge Zusammenarbeit mit namhaften Technologiepartnern wie SAP, Oracle, SailPoint und ForgeRock zum wertvollen Erfahrungsschatz bei.
Dem Veranstaltungs-Credo entsprechend gestalten sich die Inhalte der Fachvorträge häufig aus Anwendersicht. So berichtete Andreas Müller, stellvertretend für den krankheitsbedingt abwesenden Torsten Senf, über die gelungene SAP Netweaver Identity-Management-Einführung bei der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland.
Alexander Kostopoulos und Josef Falger von der InvestmentDataServices – IDS GmbH, einem Unternehmen der Allianz-Gruppe, präsentierten ein Identity und Access Governance Projekt, bei dem es um fein granulare Berechtigungsverwaltung geht. Sie berichteten von den Herausforderungen für Identity und Access Management und präsentierten allgemeine und auf SailPoint Identity IQ zugeschnittene Lösungsansätze.
Dr. Martin Dehn, Manager Consulting KOGIT GmbH, beleuchtete in seinem Vortrag „IAM unter Druck – Revisionseintrag als Treiber“, wie sich der ROI von IAM-Projekten in harten Zahlen berechnen lässt und schlug dabei den Bogen von der theoretischen Wirtschaftlichkeitsbetrachtung zu Erkenntnissen aus seiner langjährigen Projektpraxis.
KOGIT Geschäftsführer Gerald Kaufhold postulierte in seinem „Identity Governance Strategieleitfaden“, dass Regeln für gelebte Compliance unverzichtbar seien und veranschaulichte das Gesagte durch das Adaptieren von Beobachtungen aus dem Alltag.
Der KOGIT Compliance Identity Dialog konnte in diesem Jahr erneut einen Besucherrekord verbuchen. Unter den Teilnehmern der Tagung fanden sich Vertreter großer deutscher Unternehmen u.a. aus den Bereichen Finanzdienstleistung, Logistik, Kommunikation, Gesundheitswesen und Automotive.
Beim abschließenden Networking waren sich die Teilnehmer einig, wertvolle Einsichten und Anregungen für die Compliance-Thematik im eigenen Unternehmen gewonnen zu haben.
Impressionen zur Veranstaltung unter: www.compliance-identity-dialog.com
Mehr Informationen zum Thema IAM: www.KOGIT.de