Die Diskussion während und zwischen den Vorträgen drehte sich vor allem um diese Themen:
• Komplexität, Vor- und Nachteile dynamischer Rollen
• Personalengpässe und wie man ihnen begegnen kann
• Ressourcenverwaltung als Bestandteil von IAM-Prozessen, ja oder nein
Als Trend zeichnete sich dabei eine Rückbesinnung auf die Kernaufgaben des IAM in vielen Unternehmen ab. Zwar wird IAM in unterschiedlichen Formen eingesetzt – allerdings oft noch ohne die spezifischen Software-Produkte, die IAM wirksam und leistungsstark machen. Wo bisher meist der Anstoß seitens Compliance kommt, wäre es sehr lohnend, den Möglichkeiten zur Prozessoptimierung mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Dazu leistete das „Compliance Identity Forum“ einen wichtigen Beitrag.
Tags darauf führte KOGIT einen ergänzenden Workshop in den Darmstädter Räumlichkeiten durch. Dieses praxisorientierte Seminar war angetreten, um Strategien und Lösungswege zur optimalen Erfüllung von Access Compliance Richtlinien zu beleuchten.
Der Wunsch der Anwender nach einem produktunabhängigen Diskussions-Forum rund um das Thema IDM-IAM-IAG wurde aufgegriffen, und so erörterten die Teilnehmer sehr engagiert die prozessuale Sicht von Entstehung und Verantwortung von Compliance-Regelwerken bis hin zu ihrer Umsetzung durch die IT. Ein spannendes Beispiel: das Thema „Ausfuhrregeln“ im Kontext nationaler und internationaler Gesetze bezüglich Access Governance.
Erneut zeigte sich: Das KOGIT „Compliance Identity Forum“ ist ein wichtiger Treffpunkt von internationalen Experten und Anwendern, bei dem die Teilnehmer von Erfahrungen, Ideen und Best-Practice Beispielen profitieren und wertvolle Einsichten und Denkanstöße für ihre Unternehmensarbeit gewinnen.
Die Vorträge des „Compliance Identity Forums 2011“ stellt KOGIT auf Anfrage gerne als PDF zur Verfügung.
Mehr Informationen: www.KOGIT.de