Ergebnis ist, dass Medizintechnikhersteller oftmals nicht ausreichend am Kunden dran sind.
Viele Arztpraxen werden hinsichtlich ihrer Geräte von den Herstellerfirmen unzureichend betreut, obwohl 1995 mit dem Medizinproduktegesetz ein Beobachtungs- und Meldesystem eingerichtet wurde, welches die Erfassung und Abwehr von Risiken aus Medizinprodukten systematisieren soll.
Zwar haben 96% der Befragten Artzpraxen keine Probleme mit Ihren Ultraschallgeräten, doch ganze 37% der Ärzte bzw. Arzthelferinnen haben noch nie einen Service-Techniker in der Praxis gesehen. Dies scheint in großem Widerspruch mit der Richtlinie des Medizinproduktegesetzes zu stehen, das besagt, dass medizintechnische Geräte nicht betrieben und angewendet werden dürfen, wenn sie Mängel aufweisen, durch die Patienten, Beschäftigte oder Dritte gefährdet werden können. Medizintechnische Geräte müssten somit regelmäßig gewartet bzw. geprüft werden.
Dabei wäre es recht einfach, wenn die Gerätehersteller, wie z.B. in der erhobenen Studie Siemens (37,7% der Befragten Praxen verwenden Siemens Ultraschallgeräte), GE (21,4 %) oder Toshiba (14,2%) Ihre Service-Techniker hinsichtlich Serviceorientierung, Kundenorientierung, Technischen Vertrieb, Projekt- und Aufgabenmanagement schulten und diese regelmäßig bei den Praxen professionelle und unternehmensbindende Kundenbetreuung betrieben.
Denn als typische Probleme, die bei Ultraschallgeräten auftreten, nannten die Befragten Praxen:
* Wackelkontakt
* Rauschen/Nebengeräusche (->Sonde)
* Printer defekt
* Ultraschall-Kopf defekt
* Gerät lässt sich nicht ausschalten
* Namenserkennung funktioniert nicht korrekt: ‚s‘ + ‚ß‘ nicht unterschieden
In Anlehnung an das Medizinproduktegesetz sind diese „typischen Probleme“ nicht hinnehmbar. Durch Serviceinitiativen und systematische Kundenbetreuung durch kompetente Techniker kann viel für die Kundenzufriedenheit und den Umsetzungserfolg getan werden.
Die Firma Kontrast Consulting Ltd. bietet auf diesen Gebieten für medizintechnische Unternehmen passende Dienstleistungen wie z.B. die Beratung für regionale und zielgruppenspezialisierte Serviceinitiativen, die Schulung für Servicetechniker zur kompetenten Zielgruppenbetreuung oder darüber hinaus Unerstützung bei der Ansprache wichtiger Zielgruppen und Regionen.
Das Hamburger Unternehmen trainiert auf diesem Feld seit über 14 Jahren Unternehmen in der Verbesserung ihrer Kundenorientierung, Beratung, persönlichem Auftritt, Service Kompetenz und Projekthandling.