Zielgruppenspezifische Befragung
Die digitale Befragung und die Fragebögen wurden so konzipiert, dass trotz unterschiedlicher Fragebögen für die jeweiligen Zielgruppen – Voll- und Teilzeit-Angestellte sowie Azubis – ein gemeinsamer Pool genutzt werden konnte. Dadurch wurde der finanzielle Aufwand deutlich reduziert, aber die für beide Gruppen relevanten Fragen wurden zusammen ausgewertet.
Darüber hinaus haben die Hamburger - entsprechend der Struktur des Unternehmens – eine standortübergreifende Mitarbeiterbefragung möglich gemacht, um auch hier ein zeitnahes und entsprechend aussagekräftiges Ergebnis zu generieren. Die Anzahl der Mitarbeiter und Größe der Belegschaft ist für die Umsetzung bei der Mitarbeiterbefragung nicht begrenzt.
Akzeptanz der Mitarbeiter durch Anonymität
Deutlich gesteigert wurde die Akzeptanz der Mitarbeiter, an der Befragung teilzunehmen:
- Geschäftsführung stand vollkommen hinter dem Projekt und warb an allen Standorten persönlich und stellte den Nutzen für jeden Einzelnen heraus,
- die Möglichkeit der Teilnahme an mobilen Geräten erhöhte die Attraktivität,
- der Zeitaufwand für die Beantwortung der Befragung wurde nochmals reduziert,
- das Vertrauen bei der Wahrung der Anonymität wurde durch persönliche „Rubbel-Codes“ doppelt abgesichert und
- selbst externe Mitarbeiter aus dem Außendienst konnten unproblematisch teilnehmen.
Ziel der Mitarbeiterbefragung war es, wertvolle Informationen als Entscheidungsgrundlage zur Verbesserung der Personalführung, Personalentwicklung des betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) zu gewinnen, die Mitarbeiterbindung zu erhöhen und die Mitarbeitergewinnung zu erleichtern.
Die Erkenntnisse aus der Mitarbeiterbefragung waren so differenziert, dass das Unternehmen gezielt Maßnahmen einleiten konnte, um Korrekturen vorzunehmen, weiterhin eine beschäftigten- und familienfreundliche Arbeitsorganisation sicherzustellen sowie eine zielgerichtete Personalentwicklung zu betreiben.