Krankenhäuser professionalisieren die Planung, Steuerung, Koordination sowie Kontrolle der Operationen in den Kliniken, um einerseits die Patientenbetreuung zu professionalisieren (einbestellte Patienten werden tatsächlich zum Termin operiert) und andererseits die OP Säle besser auszulasten.
Dabei etablieren sich aktuell zwei neue Berufsprofile, wobei die Krankenhäuser zumeist noch uneinheitliche Stellenbeschreibungen und Stellenanforderungen formulieren. Immer mehr Krankenhäuser wollen aktuell die OP Koordination in der Hand eines Mediziners wissen. Wo hingegen alte etablierte kleinere Kliniken die OP Koordindation in der Hand einer examinierten Krankenschwester bzw. eines Krankenpflegers mit entsprechenden Zusatzqualifikatioen wissen wollen (Kontrast Headhunter Personalberatung Hamburg, Studie zum Berufsbild des OP Koordinators bzw. OP Managers im Gesundheitwesen 2015).
Darüber hinaus hat sich aufgrund der Fusionierung von Krankenhäusern zu Gruppen, dass Stellenangebot des OP Managers etabliert. Im Gegensatz zum OP Koordinator, der für einen Standort mit seinen OP Sälen zuständig ist, verantworten die OP Manager die Planung, Steuerung und das Controlling mehrerer Kliniken mit der Gesamtheit aller Operationen. Der Karriereweg führt in der Regel über den Beruf des OP Koordinators zum OP Manager.
Sowohl die OP Koordinatoren, wie auch OP Manager arbeiten in enger Abstimmung mit der Geschäftsführung und ärztlichen Leitung der jeweiligen Krankenhaus Gesellschaften zusammen.