Die Ergebnisse sind klar und eindeutig: Unzureichende Führungsarbeit macht krank und selbst bezogene Führungskräfte lähmen die Leistungskraft der Organisation signifikant.
Aber was genau macht eine gute Führungskraft denn nun wirklich aus?
Gerade im Bereich der mittelbaren Führung - dahinter stecken Arbeitsplatzgestaltung und Büroorganisation – sollten die Vorgesetzten zwar mit einer „klaren Sprache“ reden und die Aufgaben deutlich umreißen, aber den Mitarbeitern trotzdem einen gewissen Handlungsspielraum gewähren. Konkret: Einen angemessenen Arbeitsplatz mit zeitgemäßer Technik und moderner Ausstattung schaffen, Mitarbeiter mit ausreichend Informationen versorgen - gleichzeitig aber die Zuständigkeiten des Einzelnen abgrenzen –, Arbeitsprozesse organisieren und dokumentieren.
Mitarbeiter-Jahresgespräche als zentrales Instrument
Darüber hinaus zeigten die Ergebnisse aber auch, dass die Führungskraft „Nähe“ und Präsenz zeigen sollte: Regelmäßige Besprechungen, differenzierte Feedbacks, Informationsweitergabe, Unterstützung bei Konflikten - sowohl intern und als auch mit Kunden – und angemessenes Führungsverhalten schaffen ein positives Klima in den Abteilungen/ in dem Unternehmen. Aber auf ein wesentliches und bewährtes Mittel bei einer guten Führung darf auf keinen Fall verzichtet werden – das Mitarbeiter-Jahresgespräch. Es ist ein zentrales Instrument um die Leitung, Motivation und Zusammenarbeit in dem Team zu stärken. Hierbei sollte der Mitarbeiter im Fokus stehen, indem er sich zu Vergangenheit, Gegenwart, aber auch über mögliche persönliche Entwicklungspotenziale äußert.
Die Ergebnisse dieser Befragung kann von den meisten mittelständischen Unternehmen übernommen werden. Denn gerade diese sind bestrebt eine nachhaltige Verbesserung der Motivation, Zufriedenheit, aber auch eine Verbesserung der Kommunikation und Führung im Betrieb zu erreichen, um sowohl das Betriebsergebnis als auch das -klima zu verbessern.
Um geeignete und notwendige personalwirtschaftliche Maßnahmen individuell für ein Unternehmen zu erfassen, reichen unstrukturierte einfache Zufriedenheitsbefragungen mit unprofessioneller Befragungsmethodik nicht aus. Die Kontrastberater setzen ausschließlich den konkreten Befragungskontext individuell entwickelter valider Befragungstechniken ein. So geht es bei den modernen Mitarbeiterbefragungen um weit mehr, als das allgemeine Befinden eines Mitarbeiters.
Gute Mitarbeiter- und Führungskräftebefragungen richten sich heute viel mehr an den Menschen in seiner Einbindung an die Arbeitsorganisation, seine Möglichkeiten seine Talente zu entfalten, die gewünschte Leistung zu erbringen und die Bereitschaft seine Potenziale in eben diesem Unternehmen zu entfalten. Selbstredend, dass die Befragungsergebnisse im Rahmen von Qualitätszirkeln mit den Führungskräften erörtert und Korrekturmaßnahmen zur Verbesserung des Arbeitgeber Images entwickelt werden.
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