Existenzangst Freiberuflichkeit
Dies kann auch die leitenden Hebamme eines akademischen Lehrkrankenhauses in Nordrhein-Westfalen bestätigen, die selbst bis 2013 selbständig tätig war: „Eine freiberufliche Hebamme braucht über 400 Geburten im Jahr, um ihre Existenz zu sichern, denn die hohen und immer weiter steigenden Versicherungsbeiträge müssen bezahlt werden.“ Sie weiß aber auch aus eigener Erfahrung zu berichten, dass nicht nur der finanzielle Rahmen stimmen muss: „ Als freiberufliche Hebamme arbeitet man eher in einer eigenen Welt und der interdisziplinäre Austausch kommt definitiv zu kurz.“
Wertschätzung der Hebammen
Im Gegensatz dazu schwärmt sie schon fast von ihrem jetzigem Arbeitgeber, einem Krankenhaus der Schwerpunktversorgung, das sich entgegen des Trends vieler Krankenhäuser, die keine Hebammen und Entbindungspfleger mehr fest einstellen oder sogar Kreißsäle schließen, entschlossen hat, die Abteilung Geburtshilfe nicht weg zu rationalisieren: „Bei uns herrscht eine familiäre Atmosphäre, wir arbeiten sehr gut mit der Pflegedienstleitung, den Ärzten und der Geschäftsleitung zusammen und werden vor allem ernst genommen.“
Nicht alltäglich sind darüber hinaus die vielen Bonmots in der Abteilung, von der die leitende Hebamme erzählen kann:
- Zahlung nach Tarif
- 24 Stunden Anwesenheit eines Ärzteteams
- Autonomes Arbeiten
- Geringe Geburtenrate – häufig 1:1-Betreuung, viel Zeit für die Mütter
- Keine Rufbereitschaft
- Kinderbetreuung für eigene Kinder in der Krankenhaus-Kita
- Übernahme innerbetriebliche und externe Fortbildung mit Anrechnung auf die Arbeitszeit
- Gutes internes Teamklima unter den jungen Hebammen
- Unterstützung bei der Wohnungssuche und Wohnmöglichkeiten
- Mitarbeiterparkplätze
Versicherung inklusive
Das Krankenhaus hat sogar die Nebentätigkeit der Hebammen – Kurse in einer Elternschule – in einer Versicherung mit abgedeckt. Um aber weiterhin die „super ausgestattete Abteilung“ mit 3 Kreissälen optimal zu betreuen, suchen die Verantwortlichen des Krankenhauses für sofort eine Hebamme oder einen Entbindungspfleger in Festanstellung und haben sich entschlossen die Unterstützung der Hamburger Personalberater anzunehmen, die sich in der Vergangenheit als Experten bei der Suche von medizinischen Personal erfolgreich bewährt haben.
Für die Hamburger ist die Suche nach Hebammen und Entbindungspfleger nicht neu, denn erst Anfang des Jahres haben sie neuerlich die vakante Stelle einer Hebammenleitung erfolgreich und zur Zufriedenheit von Kunde und Kandidat besetzt
Kandidaten erhalten kostenfreie Betreuung
Für interessierte Kandidaten - passendes Anforderungsprofil vorausgesetzt - sind die Dienstleistungen der Hamburger im Zusammenhang auf dieses konkrete Stellenangebot selbstverständlich kostenfrei. Darüber hinaus garantieren die zweifach zertifizierten Personalberater eine strikte Einhaltung des Datenschutzrechts und ohne schriftliche Einwilligung der Bewerber werden keinerlei personenbezogenen Daten weitergegeben.