Je nach den Anforderungen vor Ort wird die gewünschte Konsistenz – von fest über pastös bis fließfähig – auf der Baustelle durch die einfache Zugabe von drei bis fast fünf Litern Wasser pro 25 kg-Sack erzielt. Mit der flexiblen Bandbreite der Wasserzugabe lässt sich Rapid Set für Reparaturen ebenso wie für industrielle Belastungen oder bei dringenden Ausbesserungen im Straßenverkehr leicht, schnell und vielseitig verarbeiten. Aufbaustärken von 0 bis 60 cm sind gleich im ersten Arbeitsgang problemlos herzustellen.
In weniger als einer Stunde nach dem Abbinden ist die Masse direkt hoch belastbar – im Falle von Straßensanierungen selbst durch schwere Fahrzeuge. „So können die anwendenden Handwerksbetriebe dank Rapid Set ihre Arbeitsleistung deutlich erhöhen und ihren Kunden in kürzester Zeit solide Ergebnisse präsentieren. Das rechnet sich auch für die Auftraggeber, denn sie können die bearbeiteten Objekte im Nu wieder nutzen und so Ausfälle minimieren, weil Stillstandzeiten entfallen“, erklärt Pascal Rütters, Verkaufsleiter und Produktmanager Rapid Set.
Höchst interessant für Fliesenleger, Maler und alle anderen Ausbaugewerke: Die volle Belegreife für dichte Beschichtungen besteht bereits nach 16 Stunden; bei atmungsaktiven Oberflächen sind es sogar nur zwei Stunden. Dadurch lassen sich Anschlussmaßnahmen für den Verarbeiter nochmals deutlich effizienter planen.
Schwundneutral und langlebig
Ein weiterer Vorteil: Die mit Rapid Set bearbeiteten Flächen sind schwundneutral sowie frost- und tausalzbeständig. Zudem weisen sie eine deutlich höhere Beständigkeit gegenüber aggressiven Wässern auf. Die Lebensdauer ist bei normaler Beanspruchung dreimal so hoch wie bei herkömmlichem Portland-Zement – ein klares Plus auf lange Sicht.
In den USA arbeiten Handwerker aus den unterschiedlichsten Branchen schon seit mehr als 30 Jahren erfolgreich mit den Rapid Set Produkten. Der deutsche Hersteller Korodur aus Amberg übernahm 2012 den exklusiven Vertrieb für den deutschen Markt und kann bereits auf vielfältige Erfahrungen zurückgreifen.
„Sanierungen an Stützmauern oder von Garagenschwellen, Parkplätzen und Tiefgaragen zeigen bereits einen kleinen Ausschnitt der breiten Palette typischer Anwendungen. Überall haben sich in der Praxis die besonderen Vorteile des innovativen Systems gegenüber Portland-Zement bestätigt“, so Pascal Rütters weiter.
Einfachste Anwendung auf der Baustelle
Dabei ist die Anwendung von Rapid Set äußerst simpel: Der Untergrund wird zunächst von Ölen, Fetten und losem Material befreit und sollte ein wenig aufgeraut werden, um das Verkrallen des Baustoffs mit dem Untergrund zu verbessern. Ausreichendes Vornässen der Fläche verstärkt die Bindung.
Nach Zugabe von Wasser und dem Mischen durch einen Wellen- oder Doppelwellenquirl ist der Mörtel nach zwei bis drei Minuten bereit für die Verarbeitung. Die Abbindezeit beträgt in der Regel nur 15 Minuten. Ein leichtes Nässen im Zuge der Nachbehandlung unterstützt das schwundfreie Abbinden – bis keine Feuchtigkeit mehr aufgenommen wird.
Schnell, sicher und sofort belastbar: So erfüllt das Rapid Set System sämtliche Anforderungen an das Bauen und Sanieren mit Beton ebenso praxisnah wie handhabungsfreundlich.
Weitere Infos: www.korodur-rapidset.de