- Kraftanlagen übernimmt den auf Instandhaltung und Neubau von Rohrleitungen in Produktionsanlagen spezialisierten Industriedienstleister
- Die Business Unit Industrie erhöht damit Kapazitäten im Westen und vergrößert ihr Lösungsangebot für die Pharmaindustrie
Kraftanlagen Energies & Services hat mit Wirksamkeit zum Jahreswechsel die in Frankfurt am Main ansässige H & R Industrierohrbau GmbH als einhundertprozentige Tochter übernommen. H & R Industrierohrbau ist ein auf die Instandhaltung und den Neubau von Rohrleitungen in Produktionsanlagen spezialisierter Industriedienstleister. Kern der Geschäftstätigkeit ist der schlüsselfertige Rohrleitungsbau, d. h. die Komplettverrohrung und Schwermontage von Apparaten und Produktionsanlagen wie Destillier- oder Raffinieranlagen und deren zugehörigen Zuleitungen für Versorgungs-, Kühlwasser- oder Feuerlöschsysteme. H & R Industrierohrbau ist darüber hinaus im Sonderapparatebau für die chemische und pharmazeutische Industrie tätig. Auch die Planung bis hin zur Endmontage von Reinstmedien- und Sterilsystemen für Einsatzstoffe wie Gase, Biochemikalien, Pharmaka, Lebensmittel und Chemikalien, die in Produktionsprozessen eingesetzt werden, gehören zum Portfolio.
Kraftanlagen steigert Angebot für Pharmaindustrie
Das Unternehmen mit Standorten in Frankfurt am Main, Ingelheim und Bottrop hat rund 100 Beschäftigte. Es wird als Einheit die Business Unit Industrie von Kraftanlagen Energies & Services verstärken. Deren Leiter, Mario Vouilleme, sagt: „Mit dem Kauf erhöhen wir unsere Kapazitäten in Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz und vergrößern unter anderem das Lösungsangebot für die Pharmaindustrie. Nachdem wir in der Region im September 2021 durch den Kauf der Kiel Engineering GmbH und den folgenden Ausbau der ECM Nord die Planungsseite abgedeckt haben, komplettiert nun die Akquisition von H & R mit der Ausführungsseite unser integrales Angebot für unsere Kunden.“
Alexander Hock, Geschäftsführer von H & R und neuer Leiter der „Region Mitte“ in der Business Unit Industrie erläutert: „Das ist ein wertvoller Schritt in eine sichere gemeinsame Zukunft. Nicht nur bleiben unsere Arbeitsplätze und Standorte erhalten, wir haben nun als Teil der Kraftanlagen Gruppe große Entwicklungsmöglichkeiten. Für unsere Kunden sind wir weiter ein verlässlicher Partner.“