Die Weiterentwicklung des Modulseam ist damit konzipiert für alle, die Hochleistungsbereich und Highend-Hygienebedingungen kombinieren möchten.
Denn wie bisher sind auch beim neuesten Modell des Dosenverschließers Prozess- und Antriebsbereich komplett hermetisch getrennt – ein echtes Alleinstellungsmerkmal hygienischer Block-Lösungen. Kabel und Versorgungsleitungen befinden sich außerhalb des Prozessbereichs, alle Komponenten im Prozessbereich selbst sind in Edelstahl ausgeführt. Der Verschließer lässt sich mit heißer Lauge reinigen, was Bakterien, Hefen und Sporen noch verlässlicher entfernt als mit einer herkömmlichen Schaumreinigung.
Weitere konstruktive Highlights sind beispielsweise Schnellwechseleinrichtungen für optimierte Wechselzeiten sowie eine Optimierung aller am Transfer beteiligten Komponenten, um einen reibungslosen Transport der Dosen zu gewährleisten.
Blockaufstellung auch mit kleinem Reinraum möglich
Bevorzugt integriert Krones die Maschine in seinen Füller-Verschließer-Block für Dosen, genannt Modulfill Bloc FS-C. Getränkeproduzenten profitieren so von einem perfekten Zusammenspiel beider Anlagen: Denn die Blocklösung reduziert Schnittstellen durch gemeinsam genutzte Einrichtungen (zum Beispiel ein zentral bedienbares Human Machine Interface, kurz HMI) und benötigt zudem deutlich weniger Platz als getrennte Aufstellungen von Füller und Verschließer.
Für sensible Getränke ist der Modulfill Bloc FS-C auf Wunsch auch mit kleinem Reinraum erhältlich. So reduziert sich der Footprint um rund 35 Prozent, die Bauhöhe um etwa 2,5 Meter (im Vergleich zur konventionellen Blocklösung). In Isolatorbauweise ist der Modulfill Bloc FS-C mit dem neuen Verschließer übrigens die schnellste und gleichzeitig kompakteste Dosen-Anlage auf dem Markt.