Konzernsicht als Schlüssel
Auf dem Pfad zu nachhaltigeren Betriebs- und Wertschöpfungsprozessen befindet sich Krones schon seit vielen Jahrzehnten, spätestens seit der Einführung der nachhaltigen Produktlinie enviro 2010 und der Veröffentlichung der ersten CSR-Reports noch einige Jahre zuvor. Im neuen Gold-Rating schlagen sich nun zunehmend die stetige Optimierung bestehender Prozesse und Maßnahmen, die an die GRI-Berichtsstandards angelehnte Berichterstattung sowie die konzernweite Governance der ESG-Bemühungen nieder. „Wer Nachhaltigkeit ernst nimmt, muss sämtliche Entitäten einer Unternehmensgruppe einbeziehen. Die hohe Komplexität unserer Gruppe war von Anfang an eine Herausforderung“, sagt Peter Steger. „In den letzten Jahren haben wir daher gemeinsam mit allen ESG-relevanten Fachbereichen und internationalen Koordinatoren intensiv daran gearbeitet, über die gesamte Gruppe hinweg eine einheitliche Landschaft aus Standards, Anforderungen und Monitoring-Prozessen aufzubauen.“
Rating im Fokus der Kunden
Dass Krones an den richtigen Stellschrauben gedreht hat, bestätigt das aktuelle EcoVadis-Rating. Die im Oktober veröffentlichte Scorecard des Unternehmens verzeichnet 72 von 100 möglichen Punkten – elf mehr als im vorangegangenen Rating. Mit der erreichten Gold-Medaille darf sich Krones nun zu den besten fünf Prozent aller bewerteten Unternehmen in der Branche zählen.
Insgesamt gliedert sich das EcoVadis-Rating in vier Themenbereiche: Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik sowie nachhaltige Beschaffung. Die größte Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr erreichte Krones im Bereich „Arbeits- und Menschenrechte“ und „Ethik“ mit einem Sprung von 60 auf 80 Punkte.
Krones teilt seine EcoVadis-Scorecard aktuell mit mehr als 90 Kunden rund um den Globus, von kleinen Betrieben bis hin zu großen Getränke- und Lebensmittelkonzernen.