Das Thema Virtualisierung gewinnt bei IT-Entscheidern zunehmend an Bedeutung. Mit virtuellen Systemarchitekturen können Unternehmen ihre IT-Infrastruktur optimieren, Kosten sparen und zudem ihre Geschäftsprozesse effizienter gestalten. Die erste internationale Virtualisierungskonferenz zeigt plattformübergreifend, welche Technologien und Lösungsansätze verfügbar sind, und bietet einen Ausblick auf zukünftige Innovationen. Den Vorsitz des Konferenzkomitees hat der Open Source Experte Tom Schwaller, Linux IT Architect von IBM und ehemaliger Chefredakteur des Linux Magazins übernommen.
Im ersten Teil berichten internationale Experten wie Elsie Wahlig von AMD, Dave Boutcher von IBM, Dr. Sunil Saxena von Intel und Dr. Stephen Herrod von VMWare über die verschiedenen Basistechnologien und Plattformen, sowohl von Hardware- als auch von Softwareseite. Ein Highlight wird hierbei der Vortrag von Steve Hand, dem Lead Architect von XEN werden. Der zweite Teil der Konferenz beschäftigt sich mit Management-Tools und -Services für Virtualisierung; unter anderem mit Beiträgen von T-Systems zur Virtualisierung auf dem Mainframe. Weitere Sprecher zu diesem Bereich werden Jan Wildeboer von Red Hat und Markus Herber von HP sein. Danach werden in Vorträgen von z.B. Cisco und Hitachi die Themen Storage und Netzwerke unter dem Aspekt der Virtualisierung beleuchtet. Zum Abschluss folgt ein Ausblick auf innovative Virtualisierungstechnologien, die besonders aus dem Open Source Bereich kommen. Hier ist auch ein Vortrag von Alex Vasilevsky, dem Gründer und CTO von Virtual Iron Software geplant.
Die Konferenz beschäftigt sich nicht nur mit dem Thema Virtualisierung, man kann tatsächlich virtuell teilnehmen. Die Fachzeitschrift Linux Magazin wird alle Konferenzbeiträge im Internet übertragen und die einzelnen Vorträge nachträglich zum -kostenpflichtigen- Download anbieten. In einem Webcast mit Livestream sowohl der Sprecher als auch der Präsentationen wird die Konferenz von erfahrenen Redakteuren moderiert. Die Teilnehmer können im Anschluss an die Vorträge Fragen an die Sprecher stellen. Das vollständige Programm ist unter www.linuxworldexpo.de verfügbar.
Neben der internationalen Virtualisierungskonferenz findet natürlich die bereits bekannte LinuxWorld Conference statt. Das Programm deckt in mehreren parallelen Konferenzblöcken mit Anwenderberichten, technischen Vorträgen und Marktübersichten den zielgruppenspezifischen Informationsbedarf eines professionellen Publikums aus Business-Managern, CIOs, CTOs, Systemadministratoren, Softwareentwicklern, IS/IT-Managern sowie IT-Architekten und Security-Managern ab. Im Rahmen der Konferenz werden Training Sessions, Linux Classrooms und .org-Meetings angeboten.
Die Preise für die zweitägige Virtualisierungskonferenz beginnen für Frühbucher bei EUR 390,-, vor Ort sind EUR 490,- zu zahlen. Das virtuelle Konferenzticket wird ab EUR 150,- angeboten. Der Eintritt zur Messe und die Teilnahme an den öffentlichen Keynotes ist bei Vorregistrierung unter www.linuxworldexpo.de bis zum 15. Oktober kostenfrei. Auch die Anmeldung zu den kostenpflichtigen Konferenzen kann unter dieser Adresse vorgenommen werden.