Die KS Aluminum-Technologie AG (ATAG) ist auf Wachstumskurs: Neben dem Hauptsitz im baden-württembergischen Neckarsulm und einem eigenen Werkzeugbau in Walldürn verfügt das Unternehmen über einen Fertigungsstandort in China. Das Gemeinschaftsunternehmen Kolbenschmidt Pierburg Shanghai Nonferrous Components Co. Ltd. (KPSNC) besitzt Niederlassungen in Shanghai und Yantai und hat bei der Herstellung von Zylinderköpfen die Nase vorn. Das Joint Venture ist Teil der Internationalisierungsstrategie der KS ATAG und bietet gute Voraussetzungen, um im "Reich der Mitte" weiter zu wachsen.
KPSNC ist ein Joint Venture mit dem größten Automobilhersteller Chinas, der SAIC Shanghai Automotive Industry Corporation. Dabei werden von rund 1500 Mitarbeitern fast zwei Millionen Zylinderköpfe im Schwerkraft-Kokillenguss für Kunden wie Shanghai GM, Shanghai VW sowie verschiedene chinesische Erstausrüster hergestellt. Das Unternehmen ist damit die Nummer Eins in China und weltweit unter den zehn führenden Herstellern.
KPSNC besitzt eigene Entwicklungskompetenzen- und -kapazitäten, erhält aber auch Unterstützung vom Neckarsulmer Hauptsitz der ATAG. Dieser ist nach wie vor auf hochwertige Prozesse und anspruchsvolle Produkte ausgerichtet und wird auch zukünftig die Entwicklungsarbeit bündeln, so dass neue Technologien von hier aus an die Standorte transferiert werden können. Neben dem Guss-Know-how liegen dabei die Schlüsselkompetenzen zunehmend in der Fertigbearbeitung und bei Zylinderköpfen.
Das Unternehmen hat im Zuge der Internationalisierung noch weitere Märkte im Blick. Horst Binnig, Vorstandsvorsitzender der KS ATAG zum weltweiten Wachstum: "Wir werden uns neuen Herausforderungen nicht verschließen und möchten unser umfangreiches Know-how auch in weiteren, internationalen Märkten offerieren und anwenden. Im Focus stehen hier die Wachstumsmärkte der Zukunft, also China und Indien. Um nur ein Beispiel zu nennen: In der Volksrepublik China werden dieses Jahr zum ersten Mal mehr Autos gebaut als in Deutschland." Die ATAG strebt auch deshalb neue Märkte an, weil ihre Hauptabnehmer - die Premium-Automobil-Hersteller - bereits zu 95 Prozent auf Aluminiummotoren umgestellt sind und man mit einem Marktanteil von über 50 Prozent im Segment der 8-, 10- und 12-Zylinder europaweit bereits die führende Position innehat. Der konsequente Ausbau der weltweiten Präsenz soll dazu beitragen, den internationalen Trend zu Aluminium-Lösungen bei Zylinderkurbelgehäusen weiter zu beschleunigen.
Auf dem Zylinderkopfmarkt hat in den letzten Jahren eine Konsolidierung dahingehend stattgefunden, dass es heute nur noch drei externe Anbieter in Europa gibt - ein Umstand, der den Eintritt in dieses Geschäft begünstigt hat.
Ein Verbrennungsvorgang in einem Zylinder übt auf den Zylinderkopf dieselbe Kraft aus wie auf den Kolben, so dass der Zylinderkopf ähnlich hohen Kräften ausgesetzt ist. Seine Herstellung ist aufwändig und erfordert sorgfältigste Bearbeitung sowie umfassendes technisches Know-how. Neben dem Motorblock gehört er deshalb zu den aufwendigsten und teuersten Teilen eines Fahrzeugs.
Die KS Aluminium-Technologie ist der viertgrößte Geschäftsbereich der Kolbenschmidt Pierburg Gruppe. Kernkompetenzen des Unternehmens liegen in der Entwicklung, dem Guss und der Fertigbearbeitung von Motorblöcken aus Aluminiumlegierungen; zu den Kunden gehören alle international führenden Automobilhersteller.
KPSNC ist ein Joint Venture mit dem größten Automobilhersteller Chinas, der SAIC Shanghai Automotive Industry Corporation. Dabei werden von rund 1500 Mitarbeitern fast zwei Millionen Zylinderköpfe im Schwerkraft-Kokillenguss für Kunden wie Shanghai GM, Shanghai VW sowie verschiedene chinesische Erstausrüster hergestellt. Das Unternehmen ist damit die Nummer Eins in China und weltweit unter den zehn führenden Herstellern.
KPSNC besitzt eigene Entwicklungskompetenzen- und -kapazitäten, erhält aber auch Unterstützung vom Neckarsulmer Hauptsitz der ATAG. Dieser ist nach wie vor auf hochwertige Prozesse und anspruchsvolle Produkte ausgerichtet und wird auch zukünftig die Entwicklungsarbeit bündeln, so dass neue Technologien von hier aus an die Standorte transferiert werden können. Neben dem Guss-Know-how liegen dabei die Schlüsselkompetenzen zunehmend in der Fertigbearbeitung und bei Zylinderköpfen.
Das Unternehmen hat im Zuge der Internationalisierung noch weitere Märkte im Blick. Horst Binnig, Vorstandsvorsitzender der KS ATAG zum weltweiten Wachstum: "Wir werden uns neuen Herausforderungen nicht verschließen und möchten unser umfangreiches Know-how auch in weiteren, internationalen Märkten offerieren und anwenden. Im Focus stehen hier die Wachstumsmärkte der Zukunft, also China und Indien. Um nur ein Beispiel zu nennen: In der Volksrepublik China werden dieses Jahr zum ersten Mal mehr Autos gebaut als in Deutschland." Die ATAG strebt auch deshalb neue Märkte an, weil ihre Hauptabnehmer - die Premium-Automobil-Hersteller - bereits zu 95 Prozent auf Aluminiummotoren umgestellt sind und man mit einem Marktanteil von über 50 Prozent im Segment der 8-, 10- und 12-Zylinder europaweit bereits die führende Position innehat. Der konsequente Ausbau der weltweiten Präsenz soll dazu beitragen, den internationalen Trend zu Aluminium-Lösungen bei Zylinderkurbelgehäusen weiter zu beschleunigen.
Auf dem Zylinderkopfmarkt hat in den letzten Jahren eine Konsolidierung dahingehend stattgefunden, dass es heute nur noch drei externe Anbieter in Europa gibt - ein Umstand, der den Eintritt in dieses Geschäft begünstigt hat.
Ein Verbrennungsvorgang in einem Zylinder übt auf den Zylinderkopf dieselbe Kraft aus wie auf den Kolben, so dass der Zylinderkopf ähnlich hohen Kräften ausgesetzt ist. Seine Herstellung ist aufwändig und erfordert sorgfältigste Bearbeitung sowie umfassendes technisches Know-how. Neben dem Motorblock gehört er deshalb zu den aufwendigsten und teuersten Teilen eines Fahrzeugs.
Die KS Aluminium-Technologie ist der viertgrößte Geschäftsbereich der Kolbenschmidt Pierburg Gruppe. Kernkompetenzen des Unternehmens liegen in der Entwicklung, dem Guss und der Fertigbearbeitung von Motorblöcken aus Aluminiumlegierungen; zu den Kunden gehören alle international führenden Automobilhersteller.
