Der Zulieferer zeigt auf dem offen gehaltenen Messestand Lösungen für effiziente und emissionsarme Verbrennungsmotoren, Elektrofahrzeuge und Hybride. Zusätzlich werden erstmals auch Komponenten aus dem Bereich "Beyond Powertrain" präsentiert. Diese tragen der modernen Urban- und Lifestyle Mobility Rechnung und umfassen neue Antriebskonzepte für den First-/Last-Mile Verkehr sowie den Pedelec-Antrieb Amprio, einen 48-Volt-Fahrradantrieb mit Steuereinheit und Akkus.
Aus dem Bereich E-Mobilität werden Komponenten für das batterieelektrische Fahren sowie elektrische Hochvolt-Fahrantriebe präsentiert, sowie ein 48-Volt-Antrieb für kleine Nutzfahrzeuge und Kleinfahrzeuge. Systeme zum Thermomanagement in elektrischen Fahrzeugen und Systeme für moderne Brennstoffzellenantriebe runden das Programm ab.
Gerade in modernen Motorentypen mit elektrischen oder teilelektrischen Antrieben ist die Elektrifizierung von Nebenaggregaten unumgänglich. Die Division Mechatronics mit der Marke Pierburg zeigt in diesem Zusammenhang Innovationen aus dem Bereich der elektrische Kühlmittel-, Öl- und Vakuumpumpen. Letztere bieten ein breites Leistungsspektrum: Sie können sowohl zur Kühlung klassischer Verbrennungsmotoren als auch - in angepasster Version - bei Fuel Cell Stacks von Fahrzeugen mit Brennstoffzelle eingesetzt werden. Neu sind auch innovative, umweltgerechte Pumpen sowie eine Variante mit Ventil zur Reduktion der Kraftstoffdampfemission.
Die Unternehmensdivision Hardparts mit der Marke Kolbenschmidt präsentiert besonders reibungsarme Konzepte für moderne Leichtbaukolben. Speziell für Ottomotoren wurde erst kürzlich das Kolben-Leichtbaukonzept Liteks-5 zur Serienreife entwickelt. Für High-Performance Anwendungen wird es auch in Verbindung mit Ringträger und Kühlkanal angeboten. Zu den technischen Neuheiten zählen außerdem neue Polymerlagerwerkstoffe, die speziell an die verschärften Mischreibungsbedingungen der Hybridisierung und den vermehrten Einsatz niedrigviskoser Öle angepasst sind sowie ein neues wartungsfreies Gleitlager, das Hafteffekte und die damit verbundenen Geräusche erheblich mindert.
Der Ursprung der IAA liegt über ein Jahrhundert zurück: 1897 wurden der Öffentlichkeit im Berliner Hotel Bristol acht Motorwagen vorgestellt. Aus diesem Ereignis entwickelte sich eine wiederkehrende Ausstellung. Aufgrund des großen Publikumsinteresses wurde sie ab 1991 in Personenfahrzeuge und Nutzfahrzeuge unterteilt. In ungeraden Jahren wie in diesem Jahr findet die IAA Pkw in Frankfurt statt; in geraden Jahren gibt es die IAA Nutzfahrzeuge in Hannover.