Auf dem rund 18 Quadratmeter großen Messestand sind hauptsächlich Exponate zu sehen, die die breite Wertschöpfungskette des Unternehmens beschreiben. Die Ausstellung veranschaulicht dabei die fünf Projektphasen, die das Start-Up aus einer Hand anbietet. Diese reichen von der Planung über die Entwicklung eines 3D-Modells über den Druck bis hin zur mechanischen Nachbearbeitung und Qualitätssicherung der Werkstücke.
Dazu Ralf Dahmen, Leiter Vertrieb: „Auf der RapidTech möchten wir unser Knowhow und das Portfolio der Solidteq einem breiten Markt vorstellen. Mit unserer Ausstellung sprechen wir ein breites, interessiertes Publikum, potenzielle Neukunden sowie bestehende Kunden an. Unser Ziel ist es, die konstruktive Freiheit, Zeiteinsparung und Kostenreduzierung zu vermitteln, die eine additive Fertigung in dieser Schlüsseltechnologie mit sich bringt.“
Als Teil des international tätigen Automobilzulieferers ist Solidteq seit mittlerweile sieben Jahren auf die additive Fertigung mit Metall spezialisiert. Das Unternehmen wurde 2016 als Start-Up der Rheinmetall Automotive AG ausgegliedert, um sein Know-how auch externen Kunden anbieten zu können. Dabei bietet Solidteq umfangreiche Fähigkeiten in der additiven Fertigung und mechanischen Bearbeitung und kombiniert dies mit weitreichendem Know-how in Prototypenentwicklung und Simulation.
Der 3D-Druck ist als sinnvolle Ergänzung zu klassischen Fertigungsverfahren in verschiedenen Industriezweigen praktisch anwendbar. Sein Einsatzgebiet erstreckt sich vom zeitlich schnell realisierbaren Prototypenbau bis zur Herstellung von Kleinserien. Das Verfahren stieß von Anfang an auf großes Kundeninteresse.
Die Vorteile der additiven Fertigung liegen in der teilweise extremen Zeitersparnis: Kunden erhalten über CAD-Daten schnell ein voll funktionsfähiges Produkt, das in Qualität und Materialgefüge mit dem aus einer Serienproduktion vergleichbar ist. Neben den gleichbleibenden Materialeigenschaften und einem verkürzten Herstellungsprozess ergeben sich außerdem Möglichkeiten der Erschließung von Innovationspotenzialen und eine hohe Wirtschaftlichkeit.
Dazu Dahmen: „Wir begleiten unsere Kunden in die Welt einer neuen Schlüsseltechnologie - über alle Phasen der additiven Fertigungskette. Mit einem engmaschigen Dienstleistungs- und Servicenetz begleiten wir Sie in jeder Phase der Komponentenentwicklung. Von der Skizze über das CAD-Model, den 3D-Druck bis zur mechanischen Nachbearbeitung und Veredelung.“
Über Solidteq
Solidteq ist spezialisiert auf 3D-Druck mit metallischen Werkstoffen. Das Start-Up von Rheinmetall Automotive bündelt umfangreiche konzerninterne Kenntnisse im Bereich der additiven Fertigung und versteht sich als Treiber der Industrialisierung dieser Schlüsseltechnologie. Zielgruppen sind die Automobilbranche, der Maschinenbau sowie weitere Industrien, die auf einen kurzen Produktentwicklungszyklus angewiesen sind, oder sich dadurch zusätzliche Wettbewerbsvorteile verschaffen wollen. Das junge Unternehmen verbindet die Vorteile eines Start-ups mit der Solidität und der ausgereiften Infrastruktur eines Großkonzerns. Durch die langjährige Erfahrung in der Selective Laser Melting Technology bringt es eine hohe Prozesssicherheit und ein vertieftes Prozessverständnis mit.
Über den 3D-Druck erhalten Kunden schnell ein voll funktionsfähiges Produkt, das in Qualität und Material mit einer Serienproduktion vergleichbar ist. Neben den gleichbleibenden Materialeigenschaften ergeben sich eine Verkürzung des Produktionsprozesses, verbesserte Funktionen und eine hohe Wirtschaftlichkeit. Das Unternehmen legt großen Wert auf eine umfassende Kundenbegleitung und erschließt beratend Innovations- und Optimierungspotenziale.